Was vor 20 Jahren bei HEIDELBERG mit der Anbindung der ersten Druckmaschine an das Internet begann, hat ungeahnte technische Möglichkeiten für die Druckindustrie eröffnet. Heute ist, im Rückblick, klar, dass dieser entscheidende Schritt enorme Möglichkeiten für intelligentes, vernetztes Drucken eröffnete.
Als 2011 in Deutschland die Diskussion über vernetzte Industrieanlagen unter dem Schlagwort "Industrie 4.0" begann, war HEIDELBERG schon seit sieben Jahren in diesem Feld unterwegs.
Von diesem Zeitpunkt an entwickelte sich HEIDELBERG von einem Maschinenbauunternehmen zu einem Technologieführer, der digitale Lösungen in seine Produkte und Dienstleistungen integrierte. Das Unternehmen, das kürzlich als Digital-Champion ausgezeichnet wurde, erweitert weiterhin die Grenzen der Digitalisierung, indem es End-to-End-Lösungen für moderne Druckereien anbietet und gleichzeitig die aufkommende Macht der KI nutzt.
Entdecken Sie diese bemerkenswerte Reise durch 20 Jahre Digitalisierung, indem Sie unsere interaktive Grafik erkunden.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG automatisiert das Drucken schon lange, etwa mit dem 1914 vorgestellten ORIGINAL HEIDELBERG Tiegel.
Ab 1977 wurden die Schritte im Druckprozess nach und nach digitalisiert. Seit 1995 werden etwa Druckplatten aus dem PC heraus direkt im Plattenbelichter bebildert (CtP: Computer to Plate).
Seit der drupa 2024 ist HEIDELBERG Gesamtlösungsanbieter für alle Druckverfahren. Die neue Jetfire 50 bietet Digitaldruck mit Tintenstrahltechnologie und arbeitet dank Prinect im Verbund mit Offsetdruck-Maschinen.
Die neue Speedmaster XL 106 der Peak Performance Generation ist mit neuen Cloud-Funktionen noch leistungsfähiger. Sie bekommt außerdem noch mehr KI-Software. Der neue koexistente Roboter StackStar C benötigt keinen Schutzzaun. Er arbeitet direkt neben Menschen bei der Nachverarbeitung von Drucksachen.
Vollautomatische Produktion von der Vorstufe bis zum Druck ist nun durch die Push to Stop-Philosophie möglich. Bedienende werden dabei durch Assistenzsysteme geführt.
Einführung des HEIDELBERG Assistant: Die Online-Anwendung zeigt wichtige Kennzahlen, Service-Infos und weitere Dienstleistungen auf einen Blick (heute Teil des HEIDELBERG Kundenportals).
Erste Nutzung von Performance-Daten der Maschine. Einer der ersten Bausteine für Consulting, Benchmarking und Performance-Verträge. Smartphone-Apps gibt es ab 2012.
Subscription startet: HEIDELBERG Maschinen, Verbrauchsmaterialien, Training und Beratung sind nun auch im Abo per Vertrag erhältlich.
HEIDELBERG läutet das Zeitalter der vernetzten Industriesysteme ein und schließt seine Druckmaschinen an das Internet an. Möglich wird das durch "Sheetfed Control" – die neue volldigitale Steuerungseinheit.
Parallel startet die HEIDELBERG Cloud als Plattform für Fernwartung und digitale Services. Das ist ein wichtiger Meilenstein nach Einführung der Software "Prinect" (2000), die alle Maschinen und Systeme in einer Druckerei in einem Workflow vernetzt.
Der Industrieroboter StackStar P setzt Stapel aus gefalzten Druckbogen auf einer Palette ab. Mit Plate-to-Unit und dem Prinect Scheduler erreichen Druckplatten die Maschine ab jetzt automatisch.
KI-Tool PAT startet: Die Performance Advisor Technology gibt Vertragskunden einfach umzusetzende Handlungsempfehlungen für ihre Druckerei (heute Teil des HEIDELBERG Kundenportals). Sie erweitert die vorhandenen KI-Funktionen der Druckmaschinen.
HEIDELBERG weitet seinen Cloud-Service aus und bietet mit dem neuen Kundenportal nun alle digitalen Services aus einer Hand an.
Zwei Jahrzehnte digitaler Innovation haben Druckereien weltweit in die Lage versetzt, ihre Effizienz zu steigern, Fachkräftemangel mit Automatisierung auszugleichen und wettbewerbsfähig zu produzieren. Füllen Sie einfach das untenstehende Formular aus, und wir senden Ihnen das Whitepaper direkt in Ihren Posteingang.
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