Heidelberg bietet mit seiner Marke Gallus innovative Lösungen für den wachsenden Etikettenmarkt.
Heidelberg ist ein weltweit führender Anbieter von industriellen Digital- und Offsetdruck-lösungen für Akzidenz-, Verpackungs- und Etikettendruckereien. Heidelberg hat sein Angebot an Lösungen für den Etikettendruck um seine Marke Gallus, einen anerkannten Hersteller von Etikettendruckmaschinen mit Sitz in der Schweiz, erweitert. Damit bietet Heidelberg ein umfassendes Produktportfolio, das Etikettendrucker mit digitalem und konventionellem Equipment bei ihrem Erfolg im wachsenden Etikettenmarkt unterstützt.
Gallus Screeny Siebdruckplatten werden zur Herstellung von Rundsiebdruckformen verwendet. Die Verarbeitung entspricht der anderer photopolymerer Druckplatten, wie sie im Buch- oder Flexodruck verwendet werden. Sämtliche Arbeitsschritte sind klar definiert und können mit wenigen einfachen Hilfsmitteln schnell ausgeführt werden. Vom Reprofilm bis zur einsatzfähigen Druckform benötigt man so weniger als 30 Minuten.
Die Gallus Screeny Siebdruckplatte wird in sensibilisiertem Zustand lichtgeschützt geliefert und ist mindestens zwölf Monate lagerfähig. Durch die Rollenform gewährleistet Screeny größte Flexibilität – und das bei minimalem Platzbedarf.
Konstant hohe Qualität, große Auswahl und höchste Verfügbarkeit bilden die Basis für hohe Wirtschaftlichkeit in der Druckvorstufe.
1. Screeny Druckplatten werden in Schutzverpackung ausgeliefert. Viele verschiedene Typen können auf minimalem Raum gelagert werden.
2. Der Film wird mit einer Registerlochung versehen.
3. Die Screeny Druckplatte wird auf die gewünschte Größe geschnitten und mit Registerlochung versehen.
4. Die Schutzfolie wird vor dem Auflegen des Films entfernt.
5. Beim Belichten unter großem Vakuum werden allerfeinste Motive praktisch verlustfrei übertragen.
6. Das Photopolymer wird mit Wasser ohne chemische Zusätze entwickelt.
7. Kurzes Trocknen mit Warmluft vor den weiteren Schritten.
8. Montieren der Druckplatte durch Verschweißen der Enden.
9.Durch Einkleben der Schablonenringe entsteht ein stabiler Druckzylinder.
Digitale UV-Direktbebilderung in der Druckvorstufe – Screeny UV-Direktbelichtung mit Lüscher CtP-Einheit
Auch konventionelle Screeny Siebdruckplatten können im bestehenden digitalen Workflow einer Druckerei belichtet werden, beispielsweise mit einer CtP-Einheit der Firma Lüscher AG. Mit Lüscher Equipment kann der CtP-Workflow aber auch über existierende Druckverfahren hinaus auf den Siebdruck angewandt werden.
Ein analoger Film wird dann nicht mehr benötigt, das herkömmliche Belichten der Siebdruckplatten entfällt.
Geräte von Lüscher können mit verschiedenen Laserdiodentypen (405 nm, 830 nm, 940 nm) gleichzeitig ausgerüstet werden und erlauben so die Bebilderung verschiedenster Druckplattentypen:
Sowohl das eingebaute wie auch das nachrüstbare Gallus Screeny Registersystem garantiert den perfekten Passer im Druckprozess.
Es kann bei Bedarf pneumatisch angehoben oder versenkt werden. Die Screeny Druckplatten werden mittels Vakuum fixiert.
Bebilderung mit Laser
1. Druckdaten, verarbeitet mit Workflow-Software.
2 Ein analoger Film ist nicht mehr notwendig.
3. Die Screeny Druckplatte wird auf die gewünschte Größe geschnitten und mit Registerlochung versehen. Entfernen der Schutzfolie.
4. Die Screeny Druckplatte wird in der Lüscher-Einheit mittels UV-Laser belichtet.
5. Ein konventionelles Belichten entfällt.
6. Das Photopolymer wird mit Wasser ohne chemische Zusätze entwickelt.
7. Kurzes Trocknen mit Warmluft vor den weiteren Schritten.
8. Montieren der Druckplatte durch Verschweißen der Enden.
9. Durch Einkleben der Schablonenringe entsteht ein stabiler Druckzylinder.
Durch die Verwendung einer LAMS-Schicht kann Screeny Digital im bestehenden digitalen Flexo-Workflow der Druckerei, zum Beispiel mit dem CDI der Firma Esko, bebildert werden. Mit einem solchen Gerät kann der CtP-Workflow aber auch über den Flexodruck hinaus auf den Siebdruck angewandt werden. Es ist keine zusätzliche Investition in Equipment notwendig. Ein analoger Film wird nicht mehr benötigt.
1. Druckdaten, verarbeitet mit Workflow-Software.
2. Ein analoger Film ist nicht mehr notwendig.
3. Die Screeny Druckplatte wird auf die gewünschte Größe geschnitten und mit Registerlochung versehen. Entfernen der Schutzfolie.
4. Bebilderung von Screeny Digital mit einem CtP-Gerät, z. B. Esko CDI.
5. Belichtung. Ein Vakuum ist nicht mehr notwendig.
6. Entwicklung des Photopolymers und Entfernung der LAMS-Schicht mit Wasser ohne chemische Zusätze.
7. Kurzes Trocknen mit Warmluft vor den weiteren Schritten.
8. Montieren der Druckplatte durch Verschweißen der Enden.
9. Durch Einkleben der Schablonenringe entsteht ein stabiler Druckzylinder.
Als Anbieter ganzheitlicher Lösungen unterstützen wir unsere Kunden mit einzigartiger Siebdruckkompetenz. Unsere Spezialisten stehen Ihnen bei allen Fragen zur Verfügung: