Partnerschaft für Wachstum.

Cardbox Packaging entstand in 2012 aus dem Werk Druck- und Verlagshaus Ernst Plötz in Wolfsberg, das Ende 2010 mit knapp unter 4 Millionen Euro Umsatz zum Sanierungsfall wurde. Heute ist das österreichische Unternehmen mit einem Jahresumsatz von rund 45 Millionen Euro ein internationaler Player im Verpackungsmarkt.

Erst Wolfsberg in Österreich, dann Zádveřice in Tschechien, dazwischen eine weitere Sanierung mit der Übernahme der Schachner Pack in Pinkafeld, Österreich, und seit jüngstem Pittston in den USA - Cardbox Packaging wächst und wächst, in Europa und auch in Übersee. Vor neun Jahren sah das noch ganz anders aus. Das Werk in Wolfsberg stand damals mit dem Rücken zur Wand, als die heutigen Geschäftsführer die Zügel übernahmen und die Restrukturierung angingen – unter dem neuen Namen Cardbox Packaging.

Der Turnaround gelang. Zum einen dank der Spezialisierung auf hochwertige Verpackungen. Zum anderen wegen des fundierten Know-hows und der hohen Motivation der Mitarbeiter. Seither geht es stetig weiter bergauf, mit klaren Wachstumszielen im Blick. Ziel ist es, das Geschäft durch neue Standorte auszuweiten und jeweiligen Standorte nachhaltig auszurichten. Das Unternehmen hat dazu von Beginn an auf strategische Partner gesetzt. „Dass unsere Expansionsstrategie aufging, liegt vor allem auch daran, dass wir uns mit Greiner Packaging und Heidelberg die richtigen Partner ins Boot geholt haben. Beide sind innovativ und agieren kundennah – so wie wir auch“, sagt Roland Schöberl – Managing Director Cardbox Packaging Holding.

Das Joint Venture mit Greiner Packaging, einem weltweit führenden Anbieter von Kunststoffverpackungen mit Standorten rund um den Globus, ebnete den Weg in den US-amerikanischen Markt.

Als ein weiterer Großkunde – ein europ. Markenartikler - signalisierte, künftig die Kartonverpackungen bei Cardbox Packaging fertigen zu wollen, stand der Schritt über den Atlantik fest.

Aus dem Stand hochproduktiv

Das erste Etappenziel war klar definiert: So schnell wie möglich in Pittston, Pennsylvania, die Produktion aufzubauen. Allerdings tickt der US-Markt in allen Bereichen – bei Konsumenten, Auftraggebern und Lieferanten – anders als Europa. Daher vertiefte Cardbox Packaging die Zusammenarbeit mit Heidelberg als globalem Partner.

Es war eine Punktlandung. Zeitgleich zum Bezug des Neubaus lieferte Heidelberg das Equipment und baute eine schlanke Produktion auf, mit kurzen Wegen und einem effizienten Materialfluss. Alle Prozesse wurden im Detail analysiert und auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtet, damit Papier, Farbe oder Druckplatten mit wenig Aufwand bedarfsgerecht an die Maschinen kommen.

„Heidelberg hat uns sehr gut unterstützt. Wir hatten einen Ansprechpartner, der sich um alles kümmerte und das Projekt koordinierte, vom Aufbau der Maschinen über die Inbetriebnahme bis zur Versorgung mit Verbrauchsmaterialien. Die kurzen Entscheidungswege sparten Zeit und Aufwand. Zugleich konnten wir aus dem Stand heraus einen hochproduktiven Produktionsbetrieb auf die Beine stellen“, sagt Klaus Hockl - Managing Director Cardbox Packaging Holding.

„Seitens Cardbox Packaging war vor allem der unermüdliche und exzellent vorbereitete Einsatz von Florian Scharl als Hauptprojektleiter und Chris Düringer als Group Purchasing Director eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Abwicklung dieses Projektes“, bestätigt Roland Schöberl.

Mehr als nur Maschinen

Der Standort in Pittston ist komplett mit Maschinen von Heidelberg und MK Masterwork ausgestattet. Rund 20 Mitarbeiter fertigen an einer Druckmaschine und einer Stanze derzeit im Zweischichtbetrieb Verpackung vor allem für Markenartikelhersteller aus der Süßwaren-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. „Wir gehen flexibel auf die Wünsche unserer Kunden ein und bieten individuelle, maßgeschneiderte Lösungen. Letztendlich entscheidet jedoch der Preis“, sagt Klaus Hockl.

Aufgrund des starken Wettbewerbsdrucks wird präzise kalkuliert und der Aufwand für die Jobwechsel sehr genau analysiert. Gerade bei Kleinauflagen zählt jede Sekunde. Alle Druckjobs – das heißt auch Non-Food-Aufträge – werden daher mit lebensmittelsicheren Low-Migration-Consumables produziert. Das verkürzt die Wechselzeiten und reduziert die Rüstaufwände. Gleichzeitig kann Cardbox Packaging die hohen Anforderungen der Food-Kunden zuverlässig erfüllen.

Schlanke Lieferkette reduziert Kosten und Komplexität

Heidelberg stellt alles bereit, was für eine hohe Performance und Maschinenverfügbarkeit gebraucht wird: abgestimmte Verbrauchsmaterialien, Produktionsanlagen und Service. „Mit dem Service-Vertrag 36 Plus kaufen wir uns Produktionssicherheit. Aus Erfahrung wissen wir, dass sich das auf jeden Fall lohnt, weil wir damit ungeplante Stillstandzeiten vermeiden“, sagt Roland Schöberl. Das Dienstleistungspaket umfasst außerdem Analysen der Produktion, wo und wie noch weitere Sparpotenziale genutzt werden können.

Darüber hinaus profitiert Cardbox Packaging von einer schlanken Lieferkette und deutlich weniger Aufwand. „Anstatt mit mehreren Lieferanten zu verhandeln, bekommen wir von Heidelberg alles aus einer Hand. Das macht vieles einfacher. Wir sparen Prozesskosten und haben durch die Entlastung im Tagegeschäft den Rücken frei, uns auf wichtige Themen wie etwa neue Angebote für unsere Kunden zu konzentrieren“, sagt Roland Schöberl.

Wachsen mit intelligenten Services

Für Cardbox Packaging geht das Wachstum weiter. "Wir wissen: Unser Erfolg hängt zu einem Großteil von den Menschen ab. Von unseren Mitarbeitern und von unseren Partnern", ist Klaus Hockl überzeugt. Cardbox Packaging legt daher viel Wert auf ein modernes Arbeitsumfeld, gutes Betriebsklima und kontinuierliche Weiterbildung. Eine zentrale Rolle spielt der unternehmensweite Know-how-Transfer zu technischen und operativen Themen im Druckbetrieb.

Einen weiteren Hebel für langfristigen Erfolg sieht Cardbox Packaging in der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Heidelberg. "Heidelberg treibt digitale Themen wie Big Data und Internet der Dinge aktiv voran. Daraus ergeben sich für uns vielfältige Chancen, unsere Performance zu steigern und weiter zu wachsen – und das, ohne dazu neu investieren zu müssen“, sagt Klaus Hockl.

Cardbox Packaging Holding GmbH

Universitätsstraße 4/8
1090 Vienna
Österreich
Tel: +43 4352 4803

cardbox-packaging.com

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