Diversität im Unternehmen fördern

HEIDELBERG bekennt sich zu Vielfalt und Chancengleichheit.

Die Förderung von Frauen ist eine bleibende Aufgabe. Zusammen mit anderen Firmen der Metropolregion hat HEIDELBERG hier ein Cross-Company-Mentorenprogramm zur Förderung weiblicher Nachwuchskräfte aufgesetzt. Dieses Programm wird jährlich aktualisiert und auch im Berichtsjahr trotz Einschränkungen durch die Pandemie in Online-Formaten durchgeführt.

Weiterhin gibt es im Unternehmen – unter den gegebenen Umständen in erster Linie online – ein von Mitarbeiterinnen initiiertes Diversity-Programm ›WIN@HEIDELBERG‹ mit dem Ziel der Unterstützung von weiblichen Talenten und der Nutzung der Vielfältigkeit. Dieses frauenzentrierte (nicht frauenexklusive) Netzwerk soll die Professionalisierung vorantreiben, indem Ideen ausgetauscht und wesentliche Themen diskutiert werden und von anderen gelernt wird. Im Berichtsjahr wurden sowohl der gut angenommene Business Lunch, bei dem neue Projekte und Themen interessierten Kolleginnen und Kollegen vorgestellt werden, als auch der Digital Networking Lunch, ein Format zum informellen Austausch während der Mittagspause, weitergeführt. Auch Vorträge und inhaltliche Impulse gehören zur Agenda des WIN@HEIDELBERG-Programms.

Wir erfüllen die gesetzlichen Auflagen (Entgelttransparenzgesetz und Etablierung einer gesetzlichen Frauenquote). Darüber hinaus werben wir besonders für weiblichen Nachwuchs in den MINT-Fächern. Als Mitglied im Arbeitskreis Hochschule-Wirtschaft des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall unterstützen wir die Bemühungen zur Nachwuchsgewinnung. Mit einem regelmäßig durchgeführten ›Girls‘ Day‹ wollen wir die Möglichkeiten für weiblichen Nachwuchs aufzeigen.

Inklusion

HEIDELBERG übernimmt auch Verantwortung beim Thema Inklusion. Die Zahl der bei uns beschäftigten Schwerbehinderten ist überdurchschnittlich hoch. Der gesetzlich vorgeschriebene Schwerbehindertenbeauftragte wird in der Betreuungsarbeit unterstützt. Das bezieht sich auf den arbeitsmedizinischen Aspekt (Wiedereingliederungsverfahren, betriebliches Gesundheitsmanagement) wie auf den sozialpolitischen Aspekt (Unterstützung gegenüber Trägern der Rehabilitation oder Rente). Zusammen mit den Trägern der Inklusionsleistung werden passgenaue Unterstützungsformate individuell konzipiert und umgesetzt, um eine Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.

Darüber hinaus unterstützt HEIDELBERG die Lebenshilfe (Werkstatt nach § 219 SGB IX) durch Beauftragung und Unterstützung mit Lieferungen durch unser Betriebsrestaurant, die HCS GmbH. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/2022 hat HEIDELBERG über 11.000 Essen kostenfrei geliefert

Soziales Engagement mit dem Schwerpunkt Förderung von Bildung

Als global agierender Konzern will HEIDELBERG mit seinen Standorten, Mitarbeitern und Lieferanten zur regionalen wirtschaftlichen Entwicklung beitragen und so einen indirekten Beitrag zum gesellschaftlichen und individuellen Wohlstand leisten. Direkten Einfluss nimmt das Unternehmen durch gezieltes gesellschaftliches Engagement, das dezentral von den Unternehmenseinheiten vor Ort geplant und gesteuert wird. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft legt den Schwerpunkt ihrer sozialen Aktivitäten auf Projekte im Bereich Bildung und ist hier mit eigenen Projekten und als Partner der ›Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland‹ aktiv. HEIDELBERG betreut mithilfe der Auszubildenden an zwölf Schulen Projekte, die Kindern den Umgang mit Technik und Naturwissenschaften näherbringen. Der HEIDELBERG-Standort Brandenburg engagiert sich am ›Runden Tisch für Jugend und Wirtschaft für Brandenburg‹, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Entwicklungsperspektiven junger Menschen zu verbessern, und ist zudem bei ›Jugend forscht‹ als Regionalpatenfirma im Land Brandenburg aktiv.

Nicht nur fachbezogen, sondern auch in sozialer und persönlicher Hinsicht zu lernen ist Teil des Ausbildungskonzepts bei HEIDELBERG. Daher findet üblicherweise zu Beginn jedes Ausbildungsjahres für alle neuen Auszubildenden und Studierenden eine gemeinsame Einführungsund Projektarbeitswoche statt, in der soziale Projekte erarbeitet und im Anschluss umgesetzt werden. Im Berichtsjahr musste das Konzept aufgrund der Pandemiesituation umgestellt werden, die sozialen Projekte mit Einrichtungen wie Kitas, Pflegeheimen etc. konnten nicht durchgeführt werden. Die traditionellen Projekte zu Weihnachten konnten dank des Engagements und des Einfallsreichtums der Auszubildenden realisiert werden: Im Dezember boten die Auszubildenden statt in der Kantine und auf dem Wieslocher Weihnachtsmarkt ihre Produkte mittels ›Fensterverkauf‹ an. Der Erlös in Höhe von 1.500 Euro kam wie gewohnt bedürftigen Familien aus Wiesloch und Umgebung zugute.

Sustainability @ HEIDELBERG

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