Kyoto ist eine traditionsreiche Stadt, in der man an jeder Ecke die Geschichte Japans spüren kann. Sie zieht Millionen von Besuchern aus aller Welt an. In dieser historischen Umgebung ist die Fujiwara Book Binding Works Co., Ltd. seit 1950 stolz auf ihre Tätigkeit im Bereich der Buchbinderei. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 48 Mitarbeiter und blickt auf eine 70-jährige Geschichte zurück.
Geschäftsführer Tomoyuki Fujiwara reflektiert: „Auch nach 70 Jahren sind wir in Kyoto noch ein junges Unternehmen. Um uns herum gibt es viele Firmen mit einer über 100-jährigen Geschichte. Unser Ziel ist es nun, diesen Meilenstein selbst zu erreichen, und ich gebe mein Bestes, um dies zu verwirklichen.“
Das Unternehmen ist stetig gewachsen und hat sich auf die Buchbinderei und damit verbundene Dienstleistungen, insbesondere für Lehrbücher und Kataloge, konzentriert. Die meisten Kunden sind Druckereien und Verlage mit Sitz in Kyoto, Shiga, Aichi und Osaka.
In den letzten Jahren hat Fujiwara Book Binding sein Dienstleistungsangebot aufgrund der steigenden Nachfrage aus der lokalen Verlagsbranche erweitert. Ein wichtiger Schritt war die Anschaffung der Digitaldruckmaschine Versafire von HEIDELBERG. Mit dieser Maschine konnte das Unternehmen kleine Auflagen und kurzfristige Aufträge – nicht nur für Verlage, sondern auch für andere Kunden – schnell bearbeiten, da Druck und Bindung nun im eigenen Haus kombiniert werden konnten.
Dadurch konnte Fujiwara einen Mehrwert über die traditionelle Buchbinderei hinaus bieten. „Das wurde zu einer neuen Stärke für uns“, sagt Fujiwara.
Präsident Fujiwara stellte insbesondere während der COVID-19-Pandemie einen Rückgang der Zahl der Buchbindereien fest. Dies führte zu einem Anstieg der Neugeschäfte für Fujiwara, da Kunden nach zuverlässigen Partnern suchten. Die Bewältigung dieser zusätzlichen Nachfrage hätte jedoch zu mehr Überstunden führen können, sodass das Unternehmen eine Möglichkeit suchte, den Anstieg ohne Überlastung der Mitarbeiter zu bewältigen.
„Wir haben erkannt, dass es nicht ausreicht, Maschinen einfach durch ähnliche Modelle zu ersetzen. Wir mussten eine strategische Veränderung vornehmen, um sowohl das Wachstum als auch die Produktivität zu unterstützen“, erklärt er. Bei einem Besuch bei europäischen Druckereien sah Präsident Fujiwara die Stahlfolder KH 82-P in Aktion.
„Ich war beeindruckt von der Produktivität (der Stahlfolder KH 82-P). Sie konnte mit der Geschwindigkeit einer Druckmaschine mithalten. „Dank des geschuppten Falzprinzips wurde das Falzen viel schneller und die Falzmaschine war nicht mehr der Engpass in der Produktion“, erinnert er sich.
Zurück in Japan besprach er die Idee mit Vizepräsident Mikiaki Fujiwara und dem Team. Bald darauf entschied sich das Unternehmen für die Investition in zwei Maschinen: 2017 in die Stahlfolder KH 82-P und 2021 in die Stahlfolder KH 82 EOU.
Die Auswirkungen waren sofort spürbar. „Die Stahlfolder KH 82 lieferte doppelt so viel Leistung wie unsere vorherige Falzmaschine”, sagt Präsident Fujiwara.
Vizepräsident Mikiaki Fujiwara ergänzt: „Mit diesen Maschinen haben wir die Rüstzeiten um über 30 % reduziert. Die Produktivität ist gestiegen, und unsere Bediener sind motivierter. Außerdem konnten wir unsere interne Produktionsrate und Rentabilität verbessern.“
Dank der schnelleren Durchlaufzeiten kann Fujiwara nun mehr Aufträge annehmen, und das Unternehmen zieht jüngere Bediener an, wodurch die Weichen für zukünftiges Wachstum gestellt sind.
Die Stahlfolder KH 82 ist eine der meistverkauften Falzmaschinen von HEIDELBERG und bekannt für ihre schnelle Einrichtung, einfache Bedienung und flexible modulare Bauweise. Sie kann eine Vielzahl von Materialien und Aufträgen verarbeiten und ist damit ideal für viele Druck- und Buchbindereien.
Die Modelle Stahlfolder KH 82-P eignen sich besonders für die Produktion großer Signaturmengen und helfen Unternehmen, mit Mehrwert und Effizienz in neue Bereiche zu expandieren.
6 Ushigase Shinden Bukecho,
Nishikyo Ward, Kyoto,
615-8043, Japan
