31.08.2021
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im Rahmen der weiteren Fokussierung auf ihre cloudbasierte Digitalisierungsstrategie im Kerngeschäft den Softwareanbieter DOCUFY GmbH, Bamberg, an die Beteiligungsgesellschaft Elvaston Capital Management, Berlin, verkauft. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde heute unterzeichnet. Im Dezember 2019 hatte Heidelberg eigene Software-Randaktivitäten bei der DOCUFY gebündelt, die das bisherige Portfolio der DOCUFY sinnvoll ergänzen.
Dieser Schritt erlaubt es Heidelberg, seine einzigartige Positionierung bei cloud- und datenbasierter Software und das entsprechende Angebot unterschiedlicher, auf die Kunden im Kerngeschäft zugeschnittene Produkte und Services, weiter voranzutreiben. „Im Rahmen unserer Portfolioanalyse und Konzentration auf unsere Kernaktivitäten sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass die geplante Zukunftsstrategie von DOCUFY von einem neuen Partner gezielter unterstützt werden kann. Wir legen unseren Schwerpunkt im Bereich Software in den Ausbau cloudbasierter Anwendungen und Plattformen für die Druckindustrie“, sagte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. „Die durch den Verkauf freiwerdenden Mittel werden wir dafür nutzen, strategische Zukunftsinvestitionen auf dem Weg unserer digitalen Transformation weiter voranzutreiben.“
DOCUFY ist ein führender Anbieter von Information-Management-Software, der hochwertige Softwareprodukte und -lösungen sowie Beratungs- und Implementierungsleistungen, Trainings und SaaS-Services entwickelt und vertreibt. Zu den Kunden zählen namhafte, international operierende Industrieunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, darunter auch mehrere DAX-Unternehmen. Mit der DOCUFY-Software-Suite gelingt es Unternehmen, von der Gewinnung von Informationen, über die Verarbeitung und die zielgerichtete Verteilung bis zur Anwendung der richtigen Information die Prozesse zu optimieren und so zum nachhaltigen Unternehmenserfolg beizutragen.
„Wir freuen uns darauf, mit Hilfe von Elvaston unsere Strategie DOCUFY 2025 zu realisieren“, sagte Stefan Donat, CEO der DOCUFY GmbH. „So können wir für unsere bestehenden und zukünftigen Kunden unser Angebot weiter ausbauen.“ Mit rund 120 Mitarbeitern zählt DOCUFY eine Reihe bedeutender Industrieunternehmen zu seinen Kunden und wird diese, wie auch Heidelberg, weiterhin bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategien unterstützen. Die neue Strategie von DOCUFY, basierend auf dem Ausbau der DOCUFY-Software-Suite zu einem Industry 4.0 InfoHub, dem Aufbau neuer strategischer Partnerschaften und der Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten, hat großes Interesse bei den Kunden und bestehenden Partnern geweckt. Die konsequente Realisierung dieses Ansatzes wird nun durch Elvaston gewährleistet.
Heidelberg erwartet durch diese Transaktion einen außerordentlichen Er-trag/Abgangsgewinn in Höhe von mehr als 20 Mio. Euro. Der Verkauf ist zum heutigen Tage wirksam. Aufgrund der insgesamt zu erwartenden Erträge aus Asset Management im Rahmen der Unternehmenstransformation, die höher ausfallen werden als zu Beginn des Geschäftsjahres absehbar war, hebt Heidelberg die Prognose beim operativen Ergebnis für das Gesamtjahr 2021/22 an. So erwartet das Unternehmen nun eine E-BITDA-Marge in einer Bandbreite von 7-7,5 % (bisher: 6-7 %).
„Wir verschlanken weiter konsequent unsere Strukturen und fokussieren das Portfolio auf die Kern-Wachstumsfelder. Dies schafft weitere finanzielle Freiräume für Heidelberg“, sagte Finanzvorstand Marcus A. Wassenberg. „Zusammen mit der guten Auftragslage können wir die Prognose für das laufende Jahr trotz erhöhter Materialkosten anheben.“
Den Bericht für das 1. Quartal 2021/22 sowie Bildmaterial und weitere Informationen über das Unternehmen stehen im Investor-Relations - und Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur Verfügung.
Heidelberg IR auch auf Twitter:
Link zum IR-Twitter Kanal: https://twitter.com/Heidelberg_IR
Auf Twitter zu finden unter dem Namen: @Heidelberg_IR
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
Thomas Fichtl
Pressesprecher
Tel.: +49 (0)6222 82 67123
E-Mail: thomas.fichtl@ heidelberg.com
Robin Karpp
Leiter Investor Relations und Group Communications
Tel.: +49 (0)6222 82 67120
Fax.: +49 (0)6222 82 67129
E-Mail: robin.karpp@ heidelberg.com
31.08.2021
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im Rahmen der weiteren Fokussierung auf ihre cloudbasierte Digitalisierungsstrategie im Kerngeschäft den Softwareanbieter DOCUFY GmbH, Bamberg, an die Beteiligungsgesellschaft Elvaston Capital Management, Berlin, verkauft. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde heute unterzeichnet. Im Dezember 2019 hatte Heidelberg eigene Software-Randaktivitäten bei der DOCUFY gebündelt, die das bisherige Portfolio der DOCUFY sinnvoll ergänzen.
Dieser Schritt erlaubt es Heidelberg, seine einzigartige Positionierung bei cloud- und datenbasierter Software und das entsprechende Angebot unterschiedlicher, auf die Kunden im Kerngeschäft zugeschnittene Produkte und Services, weiter voranzutreiben. „Im Rahmen unserer Portfolioanalyse und Konzentration auf unsere Kernaktivitäten sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass die geplante Zukunftsstrategie von DOCUFY von einem neuen Partner gezielter unterstützt werden kann. Wir legen unseren Schwerpunkt im Bereich Software in den Ausbau cloudbasierter Anwendungen und Plattformen für die Druckindustrie“, sagte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. „Die durch den Verkauf freiwerdenden Mittel werden wir dafür nutzen, strategische Zukunftsinvestitionen auf dem Weg unserer digitalen Transformation weiter voranzutreiben.“
DOCUFY ist ein führender Anbieter von Information-Management-Software, der hochwertige Softwareprodukte und -lösungen sowie Beratungs- und Implementierungsleistungen, Trainings und SaaS-Services entwickelt und vertreibt. Zu den Kunden zählen namhafte, international operierende Industrieunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, darunter auch mehrere DAX-Unternehmen. Mit der DOCUFY-Software-Suite gelingt es Unternehmen, von der Gewinnung von Informationen, über die Verarbeitung und die zielgerichtete Verteilung bis zur Anwendung der richtigen Information die Prozesse zu optimieren und so zum nachhaltigen Unternehmenserfolg beizutragen.
„Wir freuen uns darauf, mit Hilfe von Elvaston unsere Strategie DOCUFY 2025 zu realisieren“, sagte Stefan Donat, CEO der DOCUFY GmbH. „So können wir für unsere bestehenden und zukünftigen Kunden unser Angebot weiter ausbauen.“ Mit rund 120 Mitarbeitern zählt DOCUFY eine Reihe bedeutender Industrieunternehmen zu seinen Kunden und wird diese, wie auch Heidelberg, weiterhin bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategien unterstützen. Die neue Strategie von DOCUFY, basierend auf dem Ausbau der DOCUFY-Software-Suite zu einem Industry 4.0 InfoHub, dem Aufbau neuer strategischer Partnerschaften und der Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten, hat großes Interesse bei den Kunden und bestehenden Partnern geweckt. Die konsequente Realisierung dieses Ansatzes wird nun durch Elvaston gewährleistet.
Heidelberg erwartet durch diese Transaktion einen außerordentlichen Er-trag/Abgangsgewinn in Höhe von mehr als 20 Mio. Euro. Der Verkauf ist zum heutigen Tage wirksam. Aufgrund der insgesamt zu erwartenden Erträge aus Asset Management im Rahmen der Unternehmenstransformation, die höher ausfallen werden als zu Beginn des Geschäftsjahres absehbar war, hebt Heidelberg die Prognose beim operativen Ergebnis für das Gesamtjahr 2021/22 an. So erwartet das Unternehmen nun eine E-BITDA-Marge in einer Bandbreite von 7-7,5 % (bisher: 6-7 %).
„Wir verschlanken weiter konsequent unsere Strukturen und fokussieren das Portfolio auf die Kern-Wachstumsfelder. Dies schafft weitere finanzielle Freiräume für Heidelberg“, sagte Finanzvorstand Marcus A. Wassenberg. „Zusammen mit der guten Auftragslage können wir die Prognose für das laufende Jahr trotz erhöhter Materialkosten anheben.“
Den Bericht für das 1. Quartal 2021/22 sowie Bildmaterial und weitere Informationen über das Unternehmen stehen im Investor-Relations - und Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur Verfügung.
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Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
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Leiter Investor Relations und Group Communications
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