Amstetten, Deutschland: Melanie Brosig und Oliver Bohrer
Liebe auf den ersten Blick war es zwar nicht, als Melanie (Spezialistin Personal) und Oliver (Meister Modellbau) sich im Jahr 2010 kennengelernt haben, aber trotzdem der Start einer echten HEIDELBERG Lovestory. Melanie durfte damals als Mitarbeitende in der Personalabteilung in dem Bereich, den sie betreute, eine Art Praktikum machen, um die Arbeitsplätze und Tätigkeiten kennenzulernen. Dabei war sie eine Woche im Modellbau und hat dort Oliver kennengelernt. Die beiden fanden sich zwar auf Anhieb sympathisch, doch es hat noch ein wenig gedauert, bis Oliver sich ein Herz gefasst und Melanie gefragt hat, ob sie nicht einmal etwas zusammen unternehmen wollen. Heute, 15 Jahre später, haben die beiden zwei Kinder zusammen.
In der selben Firma zu arbeiten hat für die beiden deutliche Vorteile: ein besseres Verständnis für die Herausforderungen des Jobs und die Tatsache, dass man berufliche Themen besser besprechen kann. Gleichzeitig kann das, bei unterschiedlichen Meinungen, aber durchaus auch zu Diskussionen führen.
Für die beiden ist HEIDELBERG also nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern auch der Ort, an dem man Beziehungen und tiefe Freundschaften finde kann.
Kennesaw, USA: Sue und Donny Elbert
Sue und Donny lernten sich 1997 kennen, als Sue in der Ersatzteilabteilung, in der auch Donny arbeitete, als Lagerverwalterin anfing. Doch trotz der eifrigen Vermittlungsversuche ihrer Kollegen dauerte es sechs Monate, bis sie sich endlich zu einem Date verabredeten und ihre Liebesgeschichte begann. Inzwischen sind sie seit fast 23 Jahren verheiratet, haben einen gemeinsamen Sohn und einen Hund und - dank Donnys Tochter aus einer früheren Beziehung - einen Enkel. Sue ist derzeit Leiterin der Buchhaltung und Donny ist jetzt Kundenbetreuer in unserem Ersatzteilteam.
Zusammen haben sie 86 Jahre HEIDELBERG hinter sich und feiern in diesem Jahr schon das zweite Unternehmensjubiläum als Paar: „Über die Jahre haben wir viel Veränderung gesehen. Wir sind stolz und dankbar für die Erfahrungen, die wir in dieser Zeit machen durften“, so Sue.
Qingpu, China: John Wang
Seit 20 Jahren ist John bereits Mitarbeiter in unserem Werk in Qingpu und hat in seiner Zeit dort miterlebt, wie sich die kleine Produktion vor Ort zu einem ausgewachsenen Werk weiterentwickelt hat. Und auch er hat sich, unterstützt durch das Unternehmen, stetig weiter?entwickeln können: Nach seinem Einstieg als Monteur für Falzmaschinen hat er ein sechsmonatiges Training in Wiesloch absolviert und hat dann nach und nach die Karriereleiter erklommen.
Sogar einen BWL-Studium konnte er mit Hilfe von HEIDELBERG absolvieren und ist heute Führungskraft in der Produktion. Das ist auch einer der Aspekte, den er besonders an der Arbeit für HEIDELBERG schätzt: Die Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Aber auch die Kultur der Zusammenarbeit und Lösungsorientierung, die Unterstützung durch das Management sowie der globale Einfluss von HEIDELBERG als Marktführer in der Druckindustrie machen das Unternehmen für ihn zu einem tollen Arbeitsplatz.
Langgöns, Deutschland: Stefan Südwasser und Tim Mammitzsch
Tim und Stefan haben ihre Karriere bei der Gallus Druckmaschinen (GDM), der 100-prozentigen HEIDELBERG-Tochter für Etikettendruckmaschinen, als Auszubildende begonnen. Heute, viele Jahre später, sind Sie stolz darauf, leitende Funktionen in Langgöns ausüben zu dürfen – Tim als Leiter des Einkaufs und Stefan als Leiter der Logistik.
Ihre Zeit bei GDM war geprägt von kontinuierlichem Lernen, beruflichem Wachstum und der Unterstützung durch großartige Kolleginnen und Kollegen, auch über die GDM hinaus – mit allen Höhen und Tiefen. Dabei haben sie nicht nur fachliche Kompetenzen erworben, sondern auch wertvolle Freundschaften geschlossen und unvergessliche Momente erlebt.
GDM bedeutet für sie mehr als nur ein Arbeitsplatz. Es ist ein Ort, an dem sie sich und die Organisation weiterentwickeln können. Sie sind dankbar für die Chancen, die ihnen geboten wurden, und freuen sich darauf, weiterhin Teil dieses großartigen Teams zu sein.
Wiesloch: Ralf und Tim Siegert, Norbert Förderer
Bei Familie Siegert liegt HEIDELBERG im Blut: Vater Ralf und Sohn Tim arbeiten beide im Werk Wiesloch – Ralf in der Qualitätssicherung, Tim als Lagerist im Chinaversand. Doch die Wurzeln der Familie bei HEIDELBERG reichen noch weiter zurück.
Von 1959 bis 1999 war Tims Großvater, Norbert Förderer, als Fahrer bei HEIDELBERG tätig – und bewies dabei sogar echten Heldenmut. Anfang der 1990er Jahre machte sich ein Bahnwaggon selbstständig und drohte, ins Zentrallager zu rollen. Norbert griff schnell ein und stoppte ihn mit einem Bremsschuh, wodurch er einen Unfall verhinderte. Für seinen Einsatz wurde er damals sogar ausgezeichnet.
Er war es auch, der seinen Schwiegersohn Ralf 1995 ermutigte, sich bei HEIDELBERG zu bewerben – der Schritt vom Kfz-Mechaniker in die Qualitätssicherung. Und Ralf wiederum überzeugte später auch seinen Sohn Tim, Teil des Unternehmens zu werden.
Tim schätzt es, mit seinem Vater zusammenzuarbeiten, und die beiden essen hin und wieder gemeinsam zu Mittag. Für beide ist HEIDELBERG nach wie vor ein tolles Unternehmen, und sie blicken optimistisch in die Zukunft am Standort Wiesloch.
USA: Dave Troublefield
Dave startete seine HEIDELBERG Laufbahn 1983 als Servicetechniker im Außendienst. Heute ist er Director Field Service und Data Strategy. In dieser Rolle arbeitet er eng mit den Serviceleitern zusammen, um Effizienz und Leistungsfähigkeit im Service weiter auszubauen. Zudem unterstützt er die Data Strategy, indem er seine Markterfahrung mit dem globalen Team teilt und damit zur Entwicklung neuer Produkte und Funktionen beiträgt.
Mit Blick auf seine langjährige Laufbahn sagt Dave:
„Ich habe im Februar 1983 bei HEIDELBERG als Servicetechniker angefangen. Noch im selben Jahr fand ein Servicemeeting für alle Kollegen in New York statt. Damals war es HEIDELBERG Eastern, ein Unternehmen der East Asiatic Group. 1985 nahm ich an meinem ersten dreiwöchigen Training in HEIDELBERG für SM102 Wendemaschinen teil. Über die Jahre habe ich mit vielen großartigen Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet – und es war mir immer eine Freude, Teil dieses Teams zu sein.“
Daves Karriere zeigt, wie wichtig Erfahrung und Teamarbeit im Servicebereich von HEIDELBERG sind. Mit seinem Beitrag sorgt er bis heute für verlässlichen Service und zufriedene Kunden.
Brandenburg, Deutschland: Anke Piezka und Philipp Klucznik
Manche Wege führen überraschend zusammen - so wie bei Anke und Philipp, die nicht nur privat, sondern auch beruflich miteinander verbunden sind. Ihr Kennenlernen hat allerdings weniger mit dem Unternehmen zu tun. Philipp lernte Anke während seines Studiums in Dresden kennen. Durch seine Ausbildung zum Drucker und das anschließende Studium kannte er HEIDELBERG bereits, und als er durch seine Schwiegermutter mehr über das Unternehmen erfuhr, wuchs sein Interesse. Als eine Stelle als Projektkoordinator ausgeschrieben wurde, bewarb er sich spontan - und ist seitdem ein fester Bestandteil von HEIDELBERG.
Entgegen dem Klischee haben die beiden ein sehr gutes Verhältnis. „Wir gehen offen miteinander um und pflegen ein vertrauensvolles, familiäres Verhältnis“, sagt Anke. Durch die gemeinsame Arbeit bei HEIDELBERG ergeben sich zudem besondere Schnittmengen - nicht nur im beruflichen Alltag, sondern auch privat. „Viele Projekte, ob Haus, Garten oder technische Themen, bearbeiten wir gemeinsam.“
Santana de Parnaíba, Brasilien: Silvia Montes
Vor mehr als 25 Jahren begann Silvia Montes ihre Karriere bei HEIDELBERG Brasilien in der Finanzabteilung. Heute leitet sie den Service- und Vertriebsstandort in Santana de Parnaíba im Bundesstaat São Paulo. Als Wirtschaftswissenschaftlerin hat sie stets das große Ganze im Blick, wägt rational ab und strebt nachhaltige Beziehungen zu allen Beteiligten an. „Auf dieser Grundlage treffe ich Entscheidungen. Mit Einfühlungsvermögen oder, wenn nötig, mit Nachdruck.“
Diese Stärken sind wichtig, um in einem volatilen Markt wie Brasilien erfolgreich zu sein. Montes will ein starkes Unternehmen mitgestalten, das finanziell gesund ist und positiv wahrgenommen wird - von Kunden und Mitarbeitenden. Für sie machen die Menschen den Unterschied: "Die Arbeit und die zukunftsorientierte Einstellung jedes Einzelnen helfen dem Unternehmen, seine Ziele zu erreichen."
Wiesloch, Deutschland: Ben und Bernd Nerstheimer
Am 1. September 2023 begann Ben Nerstheimer seine Ausbildung zum Mechatroniker bei HEIDELBERG, genau 40 Jahre nachdem sein Vater Bernd hier seine Karriere als Elektroniker begann. Bens Verbindung zu HEIDELBERG begann früh: „Ich hatte schon als Baby meine ersten Berührungspunkte mit HEIDELBERG. Meine Mutter hat meinen Vater oft mit dem Auto von der Arbeit abgeholt. Mir wurden im Kofferraum auf dem Parkplatz schon die Windeln gewechselt. Man könnte also sagen, HEIDELBERG wurde mir in die Wiege gelegt“, lacht er. Mit der Zeit faszinierte Ben das Unternehmen und seine Arbeit, vor allem die Mechatronik, was ihn dazu veranlasste, sich nach einem Schülerpraktikum für eine Ausbildung zu bewerben.
Bernd, der nach 40 Jahren immer noch bei HEIDELBERG arbeitet, sagt: „Was ich besonders toll finde, ist, zu spüren, wie begeistert Ben von der Ausbildung und vom Unternehmen ist. Wenn er nach der Arbeit erzählt, was er am Tag alles erlebt und gelernt hat, muss man ihn manchmal sogar fast ein bisschen bremsen!“ Ähnliche Begeisterung hört Bernd auch von anderen Eltern mit Kindern bei HEIDELBERG. „Die Kids finden es hier einfach toll.“
Wiesloch, Deutschland: Sasa Balen
HEIDELBERG prägt seit 175 Jahren die Druckbranche. Sasa Balen ist stolz, seit 34 Jahren Teil dieser Geschichte zu sein – und daran zu arbeiten, dass das Unternehmen durch seine Maschinen stark auf dem Markt zur Herstellung von Verpackungen für die Pharma- und Lebensmittelindustrie vertreten ist. „Qualität, Teamarbeit und Kundenzufriedenheit sind Werte, die mir wichtig sind“, sagt Balen. „Es motiviert mich, bei der Produktion unserer komplexen Maschinen Probleme zu lösen und im Team die besten Ergebnisse zu erreichen.“
Gern denkt er an den Anfang der 2000er zurück, als HEIDELBERG besonders erfolgreich war. Ihn prägte aber auch die Krise, die das Unternehmen im Jahr 2009 erreichte. Zu den besonderen Momenten im Job zählen für Sasa Balen die Besuche der drupa – und natürlich die Familientage auf dem Werksgelände. „Dann kann ich meiner Familie zeigen, was wir produzieren und wo der Papa arbeitet“, sagt er.