Heidelberg bietet mit seiner Marke Gallus innovative Lösungen für den wachsenden Etikettenmarkt.
Heidelberg ist ein weltweit führender Anbieter von industriellen Digital- und Offsetdruck-lösungen für Akzidenz-, Verpackungs- und Etikettendruckereien. Heidelberg hat sein Angebot an Lösungen für den Etikettendruck um seine Marke Gallus, einen anerkannten Hersteller von Etikettendruckmaschinen mit Sitz in der Schweiz, erweitert. Damit bietet Heidelberg ein umfassendes Produktportfolio, das Etikettendrucker mit digitalem und konventionellem Equipment bei ihrem Erfolg im wachsenden Etikettenmarkt unterstützt.
Gemeinsam entwickelt von Gallus und der Heidelberger Druckmaschinen AG, verfügt das neue digitale Inline-Etikettendrucksystem über ein Druckmodul mit modernsten Inkjet-Druckköpfen. Die Stärken des Digitaldrucks kombiniert mit speziell für den Digitaldruck optimierten Verfahren des Inline-Finishing ermöglichen es, Etiketten auf der Gallus Labelfire auch inline zu lackieren, zu veredeln und weiterzuverarbeiten – von der Rolle zum fertig gestanzten Etikett in einem Produktionsdurchgang.
Das kompakte, digitale Produktionssystem Gallus Labelfire verbindet modernste UV-Inkjet-Druckqualität mit der Inline-Produktivität des Flexodrucks und den Vorteilen des Siebdrucks.
Möglich wird dies durch Drop-On-Deman Inkjet-Technologie von Fujifilm in Verbindung mit den bewährten konventionellen Veredelungseinheiten von Gallus in der vollständigen Integration in den Prinect-Workflow.
Mit der Gallus Labelfire optimieren Sie Ihre Prozesse entscheidend. Sie meistern nicht nur kleine Auflagen oder die steigende Anzahl von Varianten. Sie sind auch jederzeit in der Lage auf veränderte Anforderungen wie z.B. die Verarbeitung von variablen wie z.B. die Verarbeitung von variablen Daten zu reagieren.
Mit dem neuen digitalen Produktionssystem Gallus Labelfire kann der Etikettendrucker eine Druckqualität erreichen, die dem hochauflösenden Offsetdruck entspricht. Diese zeigt sich in der nativen (physischen) Auflösung von 1,200 × 1,200 dpi mit einer Tröpfchengröße von nur 2 pl und bis zu 200 Graustufen. Dadurch wird eine visuelle Auflösung von 2,400 × 2,400 dpi erreicht. Erst durch die hohe physische Auflösung sind kleine Zeichen und Buchstaben sowie feine Linien und Farbverläufe bis auf null Prozent druckbar. Durch die derzeit kleinste Tröpfchengröße der Druckindustrie, entstehen ruhige, seidenmatte Oberflächen, eine bessere Haftung und Durchhärtung der Farbe und das bei reduziertem Tintenverbrauch.
Die einzigartige Inkjet-Druckkopfform ermöglicht eine Inkjet-Kopfmontage mit nahtlosen Übergängen. Dies führt zu einer gleichmässigen Druckqualität über die gesamte Bahnbreite. Durch die Kombination von Digitalweiss, CMYK, den Farbraum-Erweiterungsfarben Orange, Violett und Grün sowie einer 7-Farb-Separation, kann das Maschinensystem Gallus Labelfire 340 grosse Teile des simulierten PANTONE® PLUS Farbfächers abdecken (Gallus Labelfire E 340: CMYK und Digitalweiss). All das wird möglich durch den Einsatz speziell entwickelter Raster- und Farbmanagement-Algorithmen, die Heidelberg in seinen Offset-Vorstufen-Lösungen bereits seit Jahrzenten erfolgreich einsetzt.
Die Gallus Labelfire 340 ist ein System mit durchgängiger Bedienlogik, das Digitaldruck, konventionellen Druck und Weiterverarbeitung integriert.
Das Etikett wird in einem Produktionsdurchgang inline gefertigt – von der unbedruckten Rolle bis zum entgitterten Endprodukt. Eine der wesentlichen Stärken des Maschinensystems Gallus Labelfire ist seine hohe Flexibilität.
Die digitale Druckeinheit ermöglicht sogar eine kostengünstige Produktion von Auflagen mit variablen Daten, Versionierungen und Kleinauflagen.
Die digitale Flexibilität der Gallus Labelfire Druckeinheit wird optimal durch die integrierten Gallus ECS-Module unterstützt. Die Stärken des Digitaldrucks kombiniert mit denen der Inline-Weiterverarbeitungsprozesse einer konventionellen Etikettendruckmaschine eröffnen ganz neue Möglichkeiten: Etiketten können erstmals in einem Arbeitsgang lackiert, laminiert, mit Kaltfolie veredelt und mit einer Stanze weiterverarbeitet werden. Die konventionellen Module ermöglichen den Einsatz von Primer, Schmuckfarbe, Sicherheits- oder Kaltfolienelementen, Lack oder Kaschierung, ohne dabei die Produktion zu unterbrechen – unabhängig von der Komplexität des Etiketts. Bei der Gallus Labelfire besteht zudem die Möglichkeit, sogar vor dem Digitaldruck Sondereffekte wie Metallic oder Neonfarben sowie zusätzliches Flexo- oder Siebdruck-Weiss zu kombinieren und Schmuckfarben hinzuzufügen.
Das digitale Maschinensystem Gallus Labelfire verspricht dem Etikettendrucker eine beispiellose Vielfalt an Bedruckstoffen. Mit dem UV-Inkjet-System und der kleinsten Tröpfchengrösse von 2 pl im Inline-Verarbeitungsprozess entfällt in der Regel ein zusätzliches Primern oder Überlackieren. Durch beschichtete Umlenkrollen, Andruckarme und eine Kühlwalze ist das industrielle Inkjet-Produktionssystem für die Verarbeitung von temperaturempfindlichen und dünnen Substraten vorbereitet. Das achtfarbig angelegte Drucksystem ermöglicht zudem eine hohe Flexibilität bei Anwendungen, wobei eine Umrüstung auf zusätzliche Digitalfarben, wie zum Beispiel beim Einsatz von Digitalweiss, nicht erforderlich ist.
Durch konventionelle Applikations-Module wird die digitale Flexibilität der Gallus Labelfire in einem zuvor noch nie dagewesenen Umfang an Integration unterstützt. Als industrielles Produktionssystem zeichnet sich die Gallus Labelfire für kleine und mittlere Auflagen aus, die über herkömmliche 300 bis 500 laufende Meter hinausgehen. Vom Bedruckstoff bis zur fertigen Etikettenrolle ist nur ein einziger Arbeitsgang notwendig – Produktions- oder Maschinenstopps für die Fertigstellung und Weiterverarbeitung werden vermieden.
Gallus Labelfire 340: Das 7-Farben Inkjetsystem deckt bis zu 96 Prozent des simulierten PANTONE® PLUS Farbfächers in bester Qualität ab.
Gallus Labelfire E 340: Im 4-Farbraum werden bereits bis zu 85 Prozent des simulierten PANTONE® PLUS Farbfächers abgedeckt.
Für beide Maschinen gilt: eine native Auflösung von 1200 x 1200 dpi steht für höchste Druckqualität bei Geschwindigkeiten bis zu 70 m/min.
Das Digital Front End der Gallus Labelfire überzeugt mit seinen praxisorientierten Funktionen: Schmuckfarbenabgleich, PDF-Toolbox und Prepress-Manager sind nur einige davon. Alle zur Verfügung stehenden konventionellen Druckfunktionen erfüllen die Anforderungen einer effizienten Produktion von kleinen Auflagen durch optimierte Rüstzeiten, minimierter Makulatur und Werkzeugkosten. Die Doppelaufwickler ermöglichen zusätzlich ein schnelles Umrüsten sowie das verschränkte Wickeln von schmalen Kleinrollen und reduziert gleichzeitig Rüstzeiten
Die Gallus Labelfire verbindet die überlegene, hochinnovative Fuji Film UV-Drop-on-Demand Inkjet-Technologie mit den bewährten Gallus ECS 340 Modulen, die als Basismaschine dienen. Zusätzlich verfügt das digitale Maschinensystem über Inkjet-Druckköpfe, die selbst im Zweischichtbetrieb eine Lebensdauer von mehreren Jahren aufweisen. Automatisierte Wartungs- und Reinigungszyklen unterstützen eine hohe Systemzuverlässigkeit und Verfügbarkeit.
Zusätzlich verfügt die Gallus Labelfire über ein proprietäres Verfahren, um nicht einwandfrei arbeitende Düsen in den Inkjet-Druckköpfen zu erkennen und auszugleichen. Durch das Zusammenspiel von Kamera-Erkennung in der Digitaldruck-Einheit sowie speziell entwickelten Algorithmen gehören sogenannte "white lines" und "dark lines" und sogar das "Ghosting"-Phänomen der Vergangenheit an. Damit erhalten Sie perfekte Labels in perfekter Qualität.
Die Gallus Labelfire wird als produktionsbereite Komplettlösung geliefert - Soft- und Hardware sind fixer Bestandteil. Für das Digital Front End (DFE) wird Prinect, die Workflowsoftware von Heidelberg, eingesetzt. Das DFE is ein unverzichtbarer, integraler Bestandteil des Digitaldrucksystems. Es ermöglicht, dass der Drucker sich voll und ganz auf die Produktion auf der Druckmaschine konzentrieren kann, während in der Vorstufe die Daten in optimaler Qualität druckfertig vorbereitet werden.
Das Gallus HMI Touchscreen-Bedienpanel übernimmt die Daten nach dem Aufbereiten in der Druckvorstufe per Knopfdruck bei Auftragswechsel. Ihre Vorteile: einfache, intuitive Bedienung und Steuerung der Module mit der gleichen Bedieneinheit wie bei der digitalen Einheit.
Die einzigartige Inkjet-Druckkopfform ermöglicht nahtlose Kopfmontagen, was zu einer gleichmässigen, streifenfreien Druckqualität über die gesamte Bahnbreite führt.
Gallus steht seit über 90 Jahren für „Erfolg und Sicherheit für den Etikettendrucker“. Gemeinsam mit Heidelberg, deren jahrzehntelanger Erfahrung in der digitalen Druckvorstufe und solidem Druckmaschinenbau, konnte das einzigartige industrielle Inkjet-Produktionssystem optimal entwickelt werden – die Gallus Labelfire.
Ein Jahr erfolgreiche Etikettenproduktion mit der Gallus Labelfire mit integrierter Digital Embellishment Unit (DEU) bei Insignis in Österreich.
Aus einer Gallus Labelfire wird eine „Boardfire". Philip Morris International (PMI) arbeitet kontinuierlich daran, den digitalen Faltschachteldruck in seine Produktionsumgebung zu integrieren.
Hub Labels Inc. aus Hagerstown in Maryland ist mit ihrer Gallus Labelfire Hybrid-Druckmaschine (digital inkjet/flexo) führend im Etikettenmarkt und bietet kleinere Auflagen und kürzere Lieferzeiten bei gleichzeitiger Wahrung der Qualitätsansprüche der Kunden.