Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

22.07.2020 19:31 MESZ

Heidelberg schließt Vertrag über Veräußerung der Gallus-Gruppe zur weiteren Fokussierung auf ihr Kerngeschäft ab

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im Rahmen der beschlossenen Fokussierung auf ihr Kerngeschäft einen Vertrag über die Veräußerung der deutsch-Schweizer Gallus-Gruppe an den Schweizer Verpackungskonzern benpac holding ag unterzeichnet. Mit Vollzug der Transaktion gehen die Gallus Holding AG, die Gallus Ferd. Rüesch AG, die Gallus Druckmaschinen GmbH sowie die Heidelberg Web Carton Converting GmbH (WCC) und die Menschick Trockensysteme GmbH mit in Summe fünf Standorten in Deutschland und der Schweiz und insgesamt rund 430 Mitarbeitern auf die benpac holding ag über. Die Gallus-Gesellschaften entwickeln und produzieren konventionelle und digitale Schmalbahn-Rollendruckmaschinen für den Etikettendruck und Siebdruckplatten. WCC stellt High-End-Rollendrucklösungen für den Faltschachteldruck bereit.

Heidelberg erwartet aus der Transaktion bei einem vereinbarten Kaufpreis von rund 120 Mio. Euro einen Ertrag im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die endgültigen Parameter werden zum Zeitpunkt des Closings ermittelt. Der Verkauf, der noch unter Gremienvorbehalt und weiteren aufschiebenden Bedingungen steht, soll noch im Kalenderjahr 2020 vollzogen werden.

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Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.

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