Am 1. September 2023 hat Ben Nerstheimer seine Ausbildung zum Mechatroniker bei HEIDELBERG gestartet – auf den Tag genau 40 Jahre nach seinem Vater Bernd, der 1983 seine Laufbahn als Elektroniker bei uns begann.

Wir haben das Vater-Sohn-Gespann getroffen und mit den beiden unter anderem darüber gesprochen, wie es dazu kam, und was für die beiden HEIDELBERG ausmacht.

Ben, 2023 hast du deine Ausbildung bei HEIDELBERG begonnen. Im selben Jahr, in dem dein Vater sein 40jähriges Jubiläum hatte. Wie ist es dazu gekommen, dass du dich auch bei HEIDELBERG beworben hast?

Ben: Ich hatte schon als Baby meine ersten Berührungspunkte mit HEIDELBERG. Meine Mutter hat meinen Vater oft mit dem Auto von der Arbeit abgeholt. Mir wurden im Kofferraum auf dem Parkplatz schon die Windeln gewechselt. Man könnte also sagen, HEIDELBERG wurde mir in die Wiege gelegt (lacht). Als ich älter wurde, fand ich das Werksgelände total beeindruckend. Und auch, was mein Vater von der Arbeit erzählt hat, fand ich immer spannend und positiv.

Ausschlaggebend waren dann aber meine persönlichen Interessen. Ich habe mich auch in der Schule schon immer für Technik interessiert – insbesondere für Mechatronik. Um auszuprobieren, ob der Beruf wirklich etwas für mich ist, habe ich in den Herbstferien ein Schülerpraktikum bei HEIDELBERG gemacht. Wir sollten eine kleine Figur löten, was mir wirklich Spaß gemacht hat. Aber auch der Rest hat mir sehr gut gefallen: Die Kantine, das Fitnessstudio und dass man Kleidung und Arbeitsmaterialien gestellt bekommt.

Auch die Ausbilder waren total nett und die gesamte Arbeitsatmosphäre und das Miteinander sind mir positiv aufgefallen. Es war nicht so steif, sondern sehr locker und alle hatten Spaß. Deswegen habe ich im Anschluss alles auf eine Karte gesetzt und mich bei HEIDELBERG auf einen Ausbildungsplatz beworben – und nur dort. Glücklicherweise hat alles geklappt, und ich bin heute noch sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.

Bernd, wie ist das für dich, dass dein Sohn nun in deine Fußstapfen tritt?

Bernd: Ich bin natürlich sehr stolz und habe allen Freunden und Bekannten schon davon erzählt, bevor er überhaupt die Zusage hatte. Meine Frau und ich schauen auch immer wieder, was auf dem Instagram-Kanal der Ausbildung so passiert, und freuen uns, wenn Ben zu sehen ist.

Wie unterscheidet sich eure Wahrnehmung von HEIDELBERG voneinander?

Bernd: Ich arbeite auch nach 40 Jahren noch gerne bei HEIDELBERG. Was ich aber besonders toll finde, ist, zu spüren, wie begeistert Ben von der Ausbildung und vom Unternehmen ist. Wenn er nach der Arbeit erzählt, was er am Tag alles erlebt und gelernt hat, muss man ihn manchmal sogar fast ein bisschen bremsen. Ich stehe auch im Kontakt mit anderen Eltern von Kindern, die bei HEIDELBERG arbeiten, und da hört man überall dasselbe. Die Kids finden es hier einfach toll. Ben trägt die Jacke mit dem HEIDELBERG-Logo sogar manchmal in seiner Freizeit. Das hätten wir früher nie gemacht. Es ist doch eine andere, neue Art der Identifikation mit dem Unternehmen, die aber sehr schön ist. Früher haben wir immer vom "Heidelberger Geist" gesprochen. Der wird dadurch wiederbelebt – und das nicht nur bei den Jungen, sondern auch bei denen, die schon seit Jahren hier arbeiten. Man könnte sagen, es ist ansteckend.

Ben Nerstheimer, 2024

Was sind die Vorteile, wenn man im selben Unternehmen arbeitet wie der eigene Vater, Ben?

Ben: Unsere Fachbereiche unterscheiden sich zwar, aber gerade, wenn es um das Thema Elektronik geht, kann ich meinen Vater immer um Rat fragen. Andersrum habe ich ihm mittlerweile schon einiges voraus, was Mechanik angeht. Es ist also ein Geben und Nehmen. Außerdem können wir immer zusammen zur Arbeit fahren – das ist schon sehr praktisch und es ist auch nett, den Tag gemeinsam zu starten.

Gibt es auch Nachteile?

Bernd: Ich muss mich immer zurückhalten, nicht so oft im ABZ vorbeizuschauen (lacht). Ich bin immer neugierig, was er gerade so macht, aber das ist natürlich peinlich, wenn der Vater ständig auf der Matte steht. Richtige Nachteile sehe ich aber keine.

Ben Nerstheimer, 2024

Was macht HEIDELBERG für euch aus?

Ben: Für mich sind es die sehr gute Ausbildung und die Arbeitsbedingungen. Man kümmert sich um die Azubis. Das ist toll und ich fühle mich hier sehr wohl.

Bernd: Früher gab es eine Werbung: "HEIDELBERG ist überall". Das war damals eigentlich auf die Produkte bezogen. Aber für mich ist es eher, dass man in den Urlaub fährt und überall einen Kollegen oder eine Kollegin von HEIDELBERG trifft. Das ist für mich wie eine Art Familie. Man kann auch jetzt noch mit Stolz sagen, dass man bei HEIDELBERG ist. In meinen 40 Jahren hier ist mir immer wieder aufgefallen, dass man mit jedem auskommt. Und ich freue mich darauf, auch die letzten 12 Jahre hier zu verbringen.

Weitere Erfahrungsberichte

Weitere Informationen

Wie können wir Ihnen helfen?

Nehmen Sie Kontakt auf.

Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung. Um auf Ihr Anliegen schnell reagieren zu können, benötigen wir einige Angaben.

*Diese Felder sind erforderlich.