Schulische Laufbahn?

Nach dem Abschluss der mittleren Reife habe ich ein berufliches Gymnasium mit dem Schwerpunkt Wirtschaft besucht und dort mein Abitur absolviert. Im Nachgang lernte ich im Rahmen des Einstiegsqualifikationsjahres bei HEIDELBERG ein Jahr lang an einer technischen Gewerbeschule. Während der folgenden zweijährigen Ausbildung zur Fachlageristin erlernte ich die schulischen Ausbildungsinhalte an eine kaufmännische Berufsschule. Daraufhin studierte ich im Rahmen des Dualen Studiums bei HEIDELBERG drei Jahre den Studiengang BWL – Spedition, Transport & Logistik an der Dualen Hochschule Mannheim.

Warum eine Ausbildung und warum diese Ausbildung?

Der demographische Wandel verschärft den Fachkräftemangel. Daher finde ich, dass eine Berufsausbildung Zukunftssicherheit erzeugt und eine Grundlage für den persönlichen Bildungsweg darstellt. Ich hatte schon immer großes Interesse für den Bereich Logistik. Besonders vor dem Hintergrund der Globalisierung und steigender Kundenanforderungen stellt die Logistik eine Königsdisziplin dar. Ein Mausklick und die Zustellung der bestellten Ware erfolgt teilweise sogar schon am selben Abend – das ist wirklich beeindruckend. Doch auch bei HEIDELBERG stellt die Logistik eine zentrale Rolle in der Produktion der Druckmaschinen dar. Logistiker haben dafür Sorge zu tragen, dass die benötigten Materialien in der richtigen Qualität, Menge sowie zur richtigen Uhrzeit der Montage bereitgestellt werden, damit die Montagemitarbeiter die Druckmaschine bauen können. Zudem ist die Logistik unter anderem auch dafür verantwortlich, die fertige Maschine an den Endkunden auszuliefern – und das zu Kunden auf der ganzen Welt. In der Ausbildung „Fachlagerist-in/ Fachkraft für Lagerlogistik“ bei HEIDELBERG durchläuft man unzählige logistische Abteilungen. Man bekommt hierdurch einen umfassenden Einblick über die Komplexität sowie Wichtigkeit der Logistik in der heutigen Zeit und lernt viele tolle und kompetente Mitarbeiter kennen.

Wieso zu HEIDELBERG?

HEIDELBERG ist Weltmarktführer im Bereich Bogenoffset-Druckmaschinen und ist somit ein Global Player. Ich hatte schon immer großes Interesse, in einem großen Konzern zu arbeiten, welcher weltweit vernetzt ist und global agiert. Zudem ist eine (Berufs-)Ausbildung bei HEIDELBERG sehr hoch angesehen und mehrfach ausgezeichnet, das hat meinen Wunsch nochmals bestärkt, hier meinen beruflichen Werdegang zu starten.

Was zeichnet die Ausbildung bei HEIDELBERG besonders aus?

Die Ausbildung bei HEIDELBERG zeichnet sich insbesondere durch die hohe Förderung der individuellen Kompetenzen aus. Hierzu zählen beispielsweise die Methoden-, Fach-, Sozial-, sowie Personenkompetenz. Man pflegt engen Kontakt und Austausch zu den Ausbildern und der Abteilung der Beruflichen Bildung, welche stark die persönliche Entwicklung fördern. Man bekommt die Möglichkeit, die eigenen Kompetenzen und Skills auszuleben, diese zu perfektionieren und erhält dabei tatkräftige Unterstützung der Beruflichen Bildung und insbesondere Kollegen in den ausbildenden Fachbereichen. Zudem arbeitet man mit unzähligen Mitarbeitern zusammen, das steigert das Gefühl der Zugehörigkeit. Durch diese kollegiale Zusammenarbeit wird insbesondere die Wichtigkeit der Diversität deutlich, auf welche HEIDELBERG besonderen Wert legt und diese fördert.

Interessantestes Projekt während meiner Ausbildung?

Während meiner Ausbildung habe ich einige Projekte bearbeitet. Eines hiervon war die Optimierung eines Lagerbestandssystems im Bereich der Forschung und Entwicklung. Hierbei habe ich für bestimmte Materialien ein Tool aufgebaut, durch welches man sehen konnte, welches Material in welcher Menge im Lager vorhanden ist. Zudem war ich als Ausbildungsbotschafterin der IHK Rhein-Neckar aktiv und habe an verschiedenen Schulen sowie Veranstaltungen wie Ausbildungsmessen das Berufsbild Fachlagerist-in/Fachkraft für Lagerlogistik repräsentiert.

Momentaner Job?

Seit erfolgreichem Abschluss meines dualen Studiums bei HEIDELBERG arbeite ich in einer Abteilung des Supply Chain Managements, welche insbesondere dem Aufrechterhalt des sogenannten Workflows (Organisation von Arbeitsabläufen) dient und viele Projekte und Verbesserungspotenziale untersucht und bearbeitet. Zudem wird in der Abteilung die Distributions-, oder auch Auslieferlogistik strategisch geformt. Diese strategische Logistikausrichtung betreue ich gemeinsam mit meinen Kollegen und Vorgesetzten.

Meine Zukunft?

Bis Ende September 2022 studierte ich BWL – Spedition, Transport und Logistik bei HEIDELBERG in Kooperation mit der Dualen Hochschule Mannheim. Die Übernahmemöglichkeit nach Beendigung meines Studiums bei HEIDELBERG nahm ich dankend an. Seither arbeite ich, wie erwähnt, im Supply Chain Management der Heidelberger Druckmaschinen AG. Ich wünsche mir eine abwechslungsreiche Zukunft, in welcher ich die strategische Logistikausrichtung weiter mitgestalten darf. Zudem wünsche ich mir eine Zukunft, in der ich diverse Projekte bearbeiten kann, insbesondere im Bereich der nachhaltigen „grünen“ Logistik sowie der Montagelogistik.

Tipps für angehende Azubis?

Mein Tipp: Sei du selbst, sei authentisch und aufgeschlossen. Strebe immer danach, über den Tellerrand hinauszuschauen und neugierig zu sein. Die unzähligen Möglichkeiten von HEIDELBERG im Bereich der persönlichen Entwicklung und (Weiter-)Bildung solltest du immer herzlichst wahrnehmen, um dein volles Potenzial zu entfalten. Und das Wichtigste, habe Spaß!

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