Schulische Laufbahn?

Ich war auf einem beruflichen Gymnasium mit dem Schwerpunkt Informatik und habe ein Jahr vor dem Abitur aufgehört um die Ausbildung anzufangen.

Warum eine Ausbildung und warum diese Ausbildung?

Da ich kein Abitur habe und etwas Handwerkliches lernen wollte, habe ich mich für die Ausbildung als Drucker entschieden. Die Arbeit mit Druckmaschinen, Farbe und Papier hörte sich interessant an und nach einem Kurzpraktikum bei HEIDELBERG stand meine Entscheidung fest.

Wieso zu HEIDELBERG?

HEIDELBERG war der größte Anbieter an Ausbildungsstellen in der Nähe. Zudem hat man bei HEIDELBERG die Chance mehr von dem Beruf zu sehen als in “normalen“ Druckereien, so bekommt man mehr Einblicke in die Welt der Medien.

Was zeichnet die Ausbildung bei HEIDELBERG besonders aus?

Man durchläuft im Zuge seiner Ausbildung verschiedene Bereiche, sodass man am Ende nicht nur Wissen über den Druckprozess hat, sondern auch über die notwendigen Schritte davor (Vorstufe, Plattenbelichtung) und danach (Weiterverarbeitung).

Interessantestes Projekt während meiner Ausbildung?

Das interessanteste Projekt in meiner Ausbildung war die Betreuung der WorldSkills-Trainings, da viele Drucker*innen aus der ganzen Welt nach HEIDELBERG kamen, um sich auf die Weltmeisterschaft vorzubereiten. Zwei Jahre nach meiner Ausbildung habe ich selbst bei den bei den WorldSkills 2022 in Aarau teilgenommen und die Bronzemedaille gewonnen.

Momentaner Job?

Ich arbeite momentan als Instrukteur im Großformat im Print Media Center.

Meine Zukunft?

Nachdem ich etwas Arbeitserfahrung gesammelt habe möchte ich mich weiterbilden, entweder durch den Industriemeister oder den Medienfachwirt Print.

Tipps für angehende Studierende?

Eine Ausbildung ist immer ein guter Einstieg in die Arbeitswelt, aber man sollte sich auch fragen, was man danach machen möchte.