18.04.2024
Der deutsche Mittelstand leidet massiv unter Arbeits- und Fachkräftemangel. Das zeigt eine repräsentative Befragung von Entscheidungsträgern in mittelständischen Unternehmen, die das F.A.Z.-Institut für die Heidelberger Druckmaschinen AG (HEIDELBERG) durchgeführt hat. Demnach fehlt es 9 von 10 deutschen Mittelständlern an Personal. Knapp die Hälfte (49 Prozent) antwortete, stark bis sehr stark unter Arbeits- und Fachkräftemangel zu leiden. Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender von HEIDELBERG, sagt: „Bei unseren Kunden in der Druckindustrie herrscht seit Jahren Arbeits- und Fachkräftemangel. Deshalb wollte HEIDELBERG wissen, ob das auch generell im deutschen Mittelstand der Fall ist. Unsere Lösungen gegen Personalmangel in Druckereien heißen Automatisierung und Digitalisierung, wodurch die Arbeitsplätze technischer und für mehr Arbeitnehmende interessant werden. Diese Strategie kann für Mittelständler aus anderen Branchen Vorbild sein.
“Druckereien können mit den neuesten Maschinen sowohl in der Verpackungsproduktion als auch im Akzidenzdruck vollautomatisch arbeiten. Der komplette Arbeitsprozess ist digitalisiert. Robotiksysteme ergänzen die Druckmaschinen, damit die Druckereien auch in der Vorstufe und der Weiterverarbeitung mit weniger Personal auskommen. So arbeitet der neue koexistente Roboter StackStar C direkt neben Menschen und entlastet sie. Monz sagt: „Alle deutschen Mittelständler benötigen eine Strategie, wie sie Personalmangel durch den Einsatz moderner Technologien kompensieren können. Gleichzeitig hat die Umfrage gezeigt, dass viele kleine und mittlere Unternehmen noch immer Nachholbedarf bei der Digitalisierung haben.“
Laut der Umfrage stuft fast die Hälfte der Mittelständler das eigene Unternehmen bei der Digitalisierung höchstens als mittelmäßig ein. Gleichzeitig ist für viele Mittelständler der stärkere Einsatz von Technik ein geeignetes Mittel, um Personalmangel auszugleichen. Drei Viertel der Befragten (74 Prozent) setzen dabei auf die Digitalisierung der eigenen Arbeitsprozesse. Zwei Drittel (67 Prozent) halten den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Software und eigenen Prozessen für effektiv, um personelle Engpässe im Unternehmen zu minimieren. Vor allem Mittelständler aus der Industrie sehen Chancen in der weiteren Automatisierung ihrer Produktion. 67 Prozent der Befragten aus dem Verarbeitenden Gewerbe halten Automatisierung mittels Maschinen für geeignet, um gegen Arbeits- und Fachkräftemangel vorzugehen.
58 Prozent der Mittelständler aus der Industrie finden den Einsatz von Industrie- und Servicerobotern sinnvoll.
Monz kommentiert: „Beim Thema Digitalisierung herrscht nach wie vor großer Handlungsbedarf in der deutschen Wirtschaft, auch über das jeweils eigene Unternehmen hinaus.“ Die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft bewerten sieben von zehn Befragten höchstens mit mittelmäßig. Nur knapp ein Drittel sieht die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft als fortgeschritten oder sehr fortgeschritten an.
Der Industriestandort Deutschland braucht digitale und automatisierte Prozesse, um in Zukunft weiter erfolgreich sein zu können. 91 Prozent der befragten Mittelständler stimmten in der Umfrage der Aussage zu, dass die deutsche Wirtschaft ohne Digitalisierung und Automatisierung nicht wettbewerbsfähig ist.
Gefragt nach den derzeit drängenden Problemen nannten die befragten Mittelständler vor anderen Themen: Arbeits- und Fachkräftemangel
(50 Prozent), hohe Energie- und Rohstoffpreise (37 Prozent) und bürokratische Belastungen (31 Prozent).
HEIDELBERG wollte mit der repräsentativen Umfrage durch das F.A.Z.-Institut unter 701 Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten herausfinden, ob der Arbeits- und Fachkräftemangel im deutschen Mittelstand ebenso verbreitet ist wie bei Druckereien. HEIDELBERG bietet für Druckereien moderne, vernetzte und hoch automatisierte Maschinen, Robotiksysteme, Steuerungs-Software und Cloud-Lösungen an. Assistenzsysteme mit Künstlicher Intelligenz ermöglichen dabei Automatisierung bis hin zum autonomen Druck.
Auch B2B-Plattformen für Verbrauchsmaterialien und Serviceteile, Software zur Steuerung des gesamten Workflows im Druckprozess und internetgestützte Ferndiagnosen für die Maschinenwartung zählen zum Angebot.
Download der Infografik mit zentralen Ergebnissen der Umfrage: Fachkräftemangel bei 9 von 10 Mittelständlern in Deutschland. Digitalisierung könnte Abhilfe schaffen, Umsetzung jedoch oft nur mittelmäßig.
Download der Umfrageergebnisse des F.A.Z.-Instituts
Ein Video zum Thema Arbeitskräfte (Workforce) in der Druckindustrie finden Sie auf unserer drupa Website zur Branchenmesse 2024.
Bild 1: Die neue Speedmaster XL 106 der Peak Performance Generation wird auf der drupa 2024 vorgestellt. Sie ist zukunftsorientiert und mit Cloud-Funktionen noch leistungsfähiger. Sie bekommt außerdem noch mehr mitdenkende KI-Software. Durch die vollautomatische Druckplattenlogistik wird bei hoher Produktivität weniger Personal benötigt.
Bild 2: Der neue koexistente Roboter „StackStar C“ benötigt keinen Schutzzaun, sondern verfügt über ein innovatives Sicherheitskonzept, das unter anderem mit mobilen Markierungen arbeitet. Der „StackStar C“ entlastet Menschen bei der Weiterverarbeitung von Drucksachen. Er erweitert damit das Robotikangebot von HEIDELBERG, zu dem schon seit 2020 der Industrieroboter „StackStar P“ (bislang „Stahlfolder P-Stacker“) gehört.
Oliver Claas
Pressesprecher
Tel.: +49 (0)6222 82 67179
E-Mail: oliver.claas@ heidelberg.com
18.04.2024
Der deutsche Mittelstand leidet massiv unter Arbeits- und Fachkräftemangel. Das zeigt eine repräsentative Befragung von Entscheidungsträgern in mittelständischen Unternehmen, die das F.A.Z.-Institut für die Heidelberger Druckmaschinen AG (HEIDELBERG) durchgeführt hat. Demnach fehlt es 9 von 10 deutschen Mittelständlern an Personal. Knapp die Hälfte (49 Prozent) antwortete, stark bis sehr stark unter Arbeits- und Fachkräftemangel zu leiden. Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender von HEIDELBERG, sagt: „Bei unseren Kunden in der Druckindustrie herrscht seit Jahren Arbeits- und Fachkräftemangel. Deshalb wollte HEIDELBERG wissen, ob das auch generell im deutschen Mittelstand der Fall ist. Unsere Lösungen gegen Personalmangel in Druckereien heißen Automatisierung und Digitalisierung, wodurch die Arbeitsplätze technischer und für mehr Arbeitnehmende interessant werden. Diese Strategie kann für Mittelständler aus anderen Branchen Vorbild sein.
“Druckereien können mit den neuesten Maschinen sowohl in der Verpackungsproduktion als auch im Akzidenzdruck vollautomatisch arbeiten. Der komplette Arbeitsprozess ist digitalisiert. Robotiksysteme ergänzen die Druckmaschinen, damit die Druckereien auch in der Vorstufe und der Weiterverarbeitung mit weniger Personal auskommen. So arbeitet der neue koexistente Roboter StackStar C direkt neben Menschen und entlastet sie. Monz sagt: „Alle deutschen Mittelständler benötigen eine Strategie, wie sie Personalmangel durch den Einsatz moderner Technologien kompensieren können. Gleichzeitig hat die Umfrage gezeigt, dass viele kleine und mittlere Unternehmen noch immer Nachholbedarf bei der Digitalisierung haben.“
Laut der Umfrage stuft fast die Hälfte der Mittelständler das eigene Unternehmen bei der Digitalisierung höchstens als mittelmäßig ein. Gleichzeitig ist für viele Mittelständler der stärkere Einsatz von Technik ein geeignetes Mittel, um Personalmangel auszugleichen. Drei Viertel der Befragten (74 Prozent) setzen dabei auf die Digitalisierung der eigenen Arbeitsprozesse. Zwei Drittel (67 Prozent) halten den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Software und eigenen Prozessen für effektiv, um personelle Engpässe im Unternehmen zu minimieren. Vor allem Mittelständler aus der Industrie sehen Chancen in der weiteren Automatisierung ihrer Produktion. 67 Prozent der Befragten aus dem Verarbeitenden Gewerbe halten Automatisierung mittels Maschinen für geeignet, um gegen Arbeits- und Fachkräftemangel vorzugehen.
58 Prozent der Mittelständler aus der Industrie finden den Einsatz von Industrie- und Servicerobotern sinnvoll.
Monz kommentiert: „Beim Thema Digitalisierung herrscht nach wie vor großer Handlungsbedarf in der deutschen Wirtschaft, auch über das jeweils eigene Unternehmen hinaus.“ Die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft bewerten sieben von zehn Befragten höchstens mit mittelmäßig. Nur knapp ein Drittel sieht die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft als fortgeschritten oder sehr fortgeschritten an.
Der Industriestandort Deutschland braucht digitale und automatisierte Prozesse, um in Zukunft weiter erfolgreich sein zu können. 91 Prozent der befragten Mittelständler stimmten in der Umfrage der Aussage zu, dass die deutsche Wirtschaft ohne Digitalisierung und Automatisierung nicht wettbewerbsfähig ist.
Gefragt nach den derzeit drängenden Problemen nannten die befragten Mittelständler vor anderen Themen: Arbeits- und Fachkräftemangel
(50 Prozent), hohe Energie- und Rohstoffpreise (37 Prozent) und bürokratische Belastungen (31 Prozent).
HEIDELBERG wollte mit der repräsentativen Umfrage durch das F.A.Z.-Institut unter 701 Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten herausfinden, ob der Arbeits- und Fachkräftemangel im deutschen Mittelstand ebenso verbreitet ist wie bei Druckereien. HEIDELBERG bietet für Druckereien moderne, vernetzte und hoch automatisierte Maschinen, Robotiksysteme, Steuerungs-Software und Cloud-Lösungen an. Assistenzsysteme mit Künstlicher Intelligenz ermöglichen dabei Automatisierung bis hin zum autonomen Druck.
Auch B2B-Plattformen für Verbrauchsmaterialien und Serviceteile, Software zur Steuerung des gesamten Workflows im Druckprozess und internetgestützte Ferndiagnosen für die Maschinenwartung zählen zum Angebot.
Download der Infografik mit zentralen Ergebnissen der Umfrage: Fachkräftemangel bei 9 von 10 Mittelständlern in Deutschland. Digitalisierung könnte Abhilfe schaffen, Umsetzung jedoch oft nur mittelmäßig.
Download der Umfrageergebnisse des F.A.Z.-Instituts
Ein Video zum Thema Arbeitskräfte (Workforce) in der Druckindustrie finden Sie auf unserer drupa Website zur Branchenmesse 2024.
Bild 1: Die neue Speedmaster XL 106 der Peak Performance Generation wird auf der drupa 2024 vorgestellt. Sie ist zukunftsorientiert und mit Cloud-Funktionen noch leistungsfähiger. Sie bekommt außerdem noch mehr mitdenkende KI-Software. Durch die vollautomatische Druckplattenlogistik wird bei hoher Produktivität weniger Personal benötigt.
Bild 2: Der neue koexistente Roboter „StackStar C“ benötigt keinen Schutzzaun, sondern verfügt über ein innovatives Sicherheitskonzept, das unter anderem mit mobilen Markierungen arbeitet. Der „StackStar C“ entlastet Menschen bei der Weiterverarbeitung von Drucksachen. Er erweitert damit das Robotikangebot von HEIDELBERG, zu dem schon seit 2020 der Industrieroboter „StackStar P“ (bislang „Stahlfolder P-Stacker“) gehört.
Pressesprecher
Tel.: +49 (0)6222 82 67179