Heidelberg und MBO bedauern die Entscheidung des Bundeskartellamts, die geplante Übernahme zu untersagen

07.05.2019

  • Beide Unternehmen führen ihr Geschäft getrennt und unabhängig fort
  • Strategische Ausrichtung im Bereich Postpress von Heidelberg unverändert

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07.05.2019 - Pressemeldung

Das Bundeskartellamt hat heute die Entscheidung bekanntgegeben, die geplante Übernahme der MBO Gruppe durch die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) zu untersagen. Aufgrund dieser Entscheidung wird die Übernahme nicht vollzogen. „Wir nehmen die Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis und gehen unseren Weg, auch wenn wir auf die künftige Marktstellung des kombinierten Unternehmens eine andere Sicht haben“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende von Heidelberg, Rainer Hundsdörfer, den Beschluss. Beide Unternehmen sind weiterhin davon überzeugt, dass die Integration des Angebots von MBO den Kundennutzen hinsichtlich eines reibungslosen industriellen Prozesses in der digitalen Zukunft erhöht hätte. Nach der Entscheidung führen beide Unternehmen ihr Geschäft wie auch bisher getrennt und unabhängig fort. Heidelberg hatte bereits im Oktober 2018 die Öffentlichkeit darüber informiert, die MBO Gruppe übernehmen zu wollen und einen Vertrag mit der Eigentümerfamilie abgeschlossen. Im Anschluss wurde dieser zur Freigabe beim Bundeskartellamt angemeldet und befand sich seither in der Prüfung.

Strategische Ausrichtung im Bereich Postpress von Heidelberg unverändert
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07.05.2019 - Pressemeldung

Thomas_Fichtl

Thomas Fichtl
Pressesprecher Tel.: +49 (0)6222 82 67123

Robin Karpp
Leiter Investor Relations und Group Communications Tel.: +49 (0)6222 82 67120
Fax.: +49 (0)6222 82 67129

Heidelberg und MBO bedauern die Entscheidung des Bundeskartellamts, die geplante Übernahme zu untersagen

07.05.2019

Das Bundeskartellamt hat heute die Entscheidung bekanntgegeben, die geplante Übernahme der MBO Gruppe durch die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) zu untersagen. Aufgrund dieser Entscheidung wird die Übernahme nicht vollzogen. „Wir nehmen die Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis und gehen unseren Weg, auch wenn wir auf die künftige Marktstellung des kombinierten Unternehmens eine andere Sicht haben“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende von Heidelberg, Rainer Hundsdörfer, den Beschluss. Beide Unternehmen sind weiterhin davon überzeugt, dass die Integration des Angebots von MBO den Kundennutzen hinsichtlich eines reibungslosen industriellen Prozesses in der digitalen Zukunft erhöht hätte. Nach der Entscheidung führen beide Unternehmen ihr Geschäft wie auch bisher getrennt und unabhängig fort. Heidelberg hatte bereits im Oktober 2018 die Öffentlichkeit darüber informiert, die MBO Gruppe übernehmen zu wollen und einen Vertrag mit der Eigentümerfamilie abgeschlossen. Im Anschluss wurde dieser zur Freigabe beim Bundeskartellamt angemeldet und befand sich seither in der Prüfung.

Strategische Ausrichtung im Bereich Postpress von Heidelberg unverändert

Heidelberg wird auch ohne die Übernahme der MBO Gruppe an seiner Strategie festhalten, das Postpressportfolio weiter Richtung industrieller Weiterverarbeitung fortzuentwickeln. Dazu gehören die äußerst erfolgreiche Positionierung der Falzmaschinen der Stahlfolder TH / KH Serien und hier speziell die patentierten High Performance P-Klasse. Zudem investiert das Unternehmen produktübergreifend auch in neue Wege zu einer verbesserten Transparenz in der Produktionssteuerung der Weiterverarbeitung. Parallel werden neue Geschäftsmodelle konsequent auf die Wachstumssegmente Digital und Verpackung ausgerichtet, sowie neue Kundengruppen für das gesamte Produktportfolio erschlossen. Das gilt insbesondere auch für die Segmente der digitalen Weiterverarbeitung und der Weiterverarbeitung von Faltschachteln und zugehöriger Inserts/Outserts im Pharmabereich. Dies unterstreicht auch die im März über eine Kapitalmaßnahme ausgebaute Kooperation mit dem chinesischen Weiterverarbeitungsspezialisten Masterwork Group, mit der weitere Potenziale im wachsenden Verpackungsmarkt erschlossen werden sollen.

Wichtiger Hinweis

Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.

Kontakt

Thomas Fichtl

Pressesprecher

Tel.: +49 (0)6222 82 67123

Robin Karpp

Leiter Investor Relations und Group Communications

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