Speedmaster XL 106-6+L. Aus zwei mach eins – eine Speedmaster XL 106 ersetzt zwei Wettbewerbsmaschinen.
„Die Pharma- und Gesundheitsbranche ist ein wettbewerbsintensiver Markt mit geringen Margen. Nur mit Hilfe von Prozessoptimierungen und einer perfekten Produktionssteuerung lassen sich Einsparungen erzielen, durch die wir unsere Marktposition halten, ja sogar ausbauen können“, erläutert Arnaud Laborde, Leiter des Geschäftsbereichs Kartonagen Frankreich von Multi Packaging Solutions (MPS). Er war maßgeblich für die Entscheidung verantwortlich, am Standort Ussel zwei ältere Modelle eines Wettbewerbers durch die Speedmaster XL 106 mit Inline-Farbmessystem Prinect Inpress Control 2 zu ersetzen. Die Druckmaschine erfüllt alle für den pharmazeutischen Markt bindenden Standards bis hin zur EU-GMP-Richtlinie (GMP = Gute Herstellungspraxis für Arzneimittel), zuverlässig und reproduzierbar, ohne jegliche Abweichung. „Für uns war dies ausschlaggebend, da wir zahlreiche Nachdrucke im Lauf eines Jahres produzieren, bei denen extrem hohe Anforderungen an die Farbgleichheit gestellt werden“, so Arnaud Laborde.
Der 2005 gegründete US-Konzern Multi Packaging Solutions (MPS) stellt mit weltweit 9.200 Mitarbeitern in 59 Werken Produkte für Markenunternehmen der Pharma-, Lebensmittel, Kosmetik- und Multimediaindustrie her. 42 Prozent des Umsatzes erzielt MPS mit der Sparte „Pharma & Gesundheit“ an rund zwanzig Standorten in Europa. Zwei davon befinden sich in Frankreich – in Ussel und La Couronne – und sind auf die Faltschachtelherstellung spezialisiert. Produziert wird im Dreischichtbetrieb an sechs Tagen pro Woche. Seit 2017 gehört MPS zum US-amerikanischen WestRock-Konzern.
Die neue Speedmaster XL 106 überzeugt: Acht Monate nach Inbetriebnahme stand der Zähler auf 19 Millionen, bei durchschnittlich 20 Auftragswechseln pro Tag, einer Makulaturreduzierung von rund 35 Prozent sowie einer Verkürzung der Rüstzeiten um etwa 20 Prozent trotz der hohen Komplexität bestimmter Arbeiten. Überdies konnte die Ausschussrate gesenkt werden, was jährlich rund 100.000 Euro einspart. „Die Verbesserungen resultieren aus dem herausragenden Leistungsniveau der Druckmaschine sowie der schnellen Inbetriebnahme, die insbesondere auf die automatischen Funktionen des Prinect Inpress Control 2 zurückzuführen ist. Bei immer engeren Lieferfristen sind kurze Reaktionszeiten und ständige Verfügbarkeit gefragt – vor diesem Hintergrund spielt die Effizienz des technischen Supports von Heidelberg eine entscheidende Rolle. Die gute Ansprechbarkeit und rasche Verfügbarkeit der Techniker geben uns Sicherheit und das nötige Vertrauen, sodass wir unseren Arbeitsalltag entspannt erledigen können, “ zeigt sich Arnaud Laborde zufrieden.
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