Speedmaster XL 106-8-P mit vollautomatischen Suprasetter 106 sowie Prinect Integration von Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung. Produktivität und Integration sind das A und O für mehr Wirtschaftlichkeit.
„Wir können bis zu 30 Aufträge automatisch abarbeiten lassen und sind teilweise doppelt so schnell als bei unseren anderen Maschinen“, erklärt Marko Vranješ, technischer Geschäftsführer und Sohn des Eigentümers von Grafotisak, die Vorzüge der jüngsten Investition in eine Speedmaster XL 106-Achtfarben Wendemaschine mit Autoplate XL und Prinect Inpress Control 2. Das Besondere: Die Speedmaster XL 106 arbeitet mit Push-to-Stop. Das heißt, der Bediener greift nur noch ein, wenn er Platten wechselt oder die Maschine anhalten will. In den ersten sechs Monaten seit Inbetriebnahme sind so bereits über 27 Millionen Bogen gedruckt worden. Nahtlos in das Push-to-Stop Konzept passt sich zudem der neue Suprasetter 106 ein. Weltweit der erste installierte Belichter von Heidelberg, der 55 Platten pro Stunde verarbeitet. „Wir vertrauen schon immer auf Heidelberg und wissen, dass uns zugehört und geliefert wird“, so Vranješ.
Die bosnische Druckerei Grafotisak mit Sitz in Grude stellt zu 90 Prozent Bücher her, die in fünfzehn europäische Länder geliefert werden. Zu den Kunden zählen namhafte Verlage wie Taschen, Burda, Edmont, Disney, Harper Collins und Gildetal. Der Exportanteil liegt bei 80 Prozent. Die restlichen zehn Prozent der Produktion verteilen sich auf den Sicherheitsdruck von Zollmarken für Alkohol und Zigaretten sowie auf Faltschachteln. „Mit Qualität durch die Zeit – mit diesem Motto haben wir ein rasantes Wachstum hingelegt“, erklärt Vranješ. „Alle fünf Jahre tauschen wir unsere Maschinen aus, um immer auf dem modernsten Stand zu sein und unseren anspruchsvollen Kunden das Beste liefern zu können“. 2017 lieferte die Grafotisak 25 Millionen Bücher aus. Das Wachstum betrug zwölf Prozent. Für 2018 liegt das Ziel bei bis zu sieben Prozent.
Dabei setzt Grafotisek nicht alleine auf innovative Maschinentechnologie von Heidelberg, wenn es um künftiges Wachstum geht. Jede Investition betrifft auch den Ausbau des Prinect Workflows. So wurde zuletzt die Weiterverarbeitung mit der bereits zuvor integrierten Vorstufe und dem Drucksaal verbunden. Für die Zukunft ist die Komplettintegration bis hin zu Kalkulation und Angebotserstellung geplant. Für Marko Vranješ bedeutet dies nicht nur Transparenz, sondern auch die Möglichkeit, von jedem beliebigen Ort aus auf alle Daten zuzugreifen. Eine Flexibilität, die ihm wertvolle Zeit schenkt. Zeit, die er gerne mit seiner Familie und seinen beiden Söhnen verbringt.
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