100 Millionen gute Gründe

30.04.2015

Die Druckerei Ueberreuter produziert seit zwei Jahren mit einer XL 106 8-Farben Wendemaschine von Heidelberg. Die Maschine wurde zum technologischen Schrittmacher für die Entwicklung des Druckhauses.

Es ist zuerst einmal eine hübsche Zahlenspielerei, die da auf dem Banner gedruckt ist, mit dem die Mitarbeiter des Druckzentrums Ueberreuter an diesem Tag Anfang April posieren: „25 Monate: 100.000.000 Druck“ steht da. Das wirkt bedeutsam. Und das ist es auch. Denn was das Druckzentrum Ueberreuter in den letzten zwei Jahren mit der Heidelberg XL 106-8-P geschafft hat, ist deutlich mehr als bloß eine hübsche Zahlenspielerei. Es ist die beinahe optimale Ausnutzung der technologischen Möglichkeiten der Maschine zugunsten von Produktivität und Kostenminimierung.

Doppelt so schnell
Anspruchsvoller Auftragsmix
Papierstapel in der Nähe

100 Millionen gute Gründe

30.04.2015

Die Druckerei Ueberreuter produziert seit zwei Jahren mit einer XL 106 8-Farben Wendemaschine von Heidelberg. Die Maschine wurde zum technologischen Schrittmacher für die Entwicklung des Druckhauses.

Es ist zuerst einmal eine hübsche Zahlenspielerei, die da auf dem Banner gedruckt ist, mit dem die Mitarbeiter des Druckzentrums Ueberreuter an diesem Tag Anfang April posieren: „25 Monate: 100.000.000 Druck“ steht da. Das wirkt bedeutsam. Und das ist es auch. Denn was das Druckzentrum Ueberreuter in den letzten zwei Jahren mit der Heidelberg XL 106-8-P geschafft hat, ist deutlich mehr als bloß eine hübsche Zahlenspielerei. Es ist die beinahe optimale Ausnutzung der technologischen Möglichkeiten der Maschine zugunsten von Produktivität und Kostenminimierung.

Doppelt so schnell

Ueberreuter-Geschäftsführer Andreas Pleninger verkürzt die durchaus komplexe Faktenlage auf einen griffigen Satz: „Die Rechnung ist einfach. Wir fahren auf der Maschine beinahe die doppelte Bogenleistung wie auf den anderen Maschinen“, sagt er. Andreas Pleninger hat ziemlich viel Zahlenwerk über die Wendemaschine gesammelt. Diese zum Beispiel: Durch den simultanen Plattenwechsel Auto Plate XL, der in der XL 106 verbaut ist, braucht es 1 Minute 40 Sekunden, um alle Platten simultan zu wechseln. Das ist etwa doppelt so schnell wie bei Maschinen, die nicht mit dem zeitsparenden Tool ausgestattet sind und gerade bei dem Dreischichtbetrieb (Montag – Freitag) bei Ueberreuter fast unentbehrlich. Ebenso hilfreich ist Prinect Inpress Control, das Inline-Farbmessgerät von Heidelberg, das dafür sorgt, dass Aufträge schnell in Farbe kommen. „In durchschnittlich 13 Minuten ist ein Job gerüstet, inklusive Wechsel des Papiers“, hat Pleninger beim Blick auf die Produktionsstatistik errechnet.

Anspruchsvoller Auftragsmix

Es ist ein ziemlich klares Ziel, das Ueberreuter mit der XL 106 verfolgt: es ist die Benchmark-Maschine der Druckerei; jenes Aggregat im Drucksaal, das möglichst hohe Produktivität mit der durchaus gemischten Auftragsstruktur einer mittelständischen Druckerei versöhnt. „Man darf nicht vergessen: wir sind immer noch eine Druckerei, in die Kunden zur Farbabstimmung kommen“, sagt Pleninger. Die Auflagen variieren zwischen 500 Bögen und 1,5 Millionen Bögen wie etwa bei einem Sticker Album, das Ueberreuter hier für eine große österreichische Handelskette produziert. Insgesamt etwa 1.500 Druckjobs sind es pro Jahr, die durch die Maschine laufen, 50.000 Druckplatten werden durchschnittlich pro Jahr alleine für diese Maschine verwendet. Diese komplizierte Gemengelage, die Unterschiedlichkeit von Auflagen, von Substraten, von Präferenzen der Kunden machen es für Ueberreuter täglich zu einer Herausforderung, die Produktivität der Maschine auszureizen. „Wir sind keine Online-Druckerei“, bekräftigt Pleninger.

Papierstapel in der Nähe

Die technische Exzellenz einer XL-Maschine von Heidelberg ist das technologische Reservoir, aus dem die Mitarbeiter einer Druckerei schöpfen können. Doch damit dieses Reservoir eben auch ausgeschöpft werden kann, braucht es auch entsprechende Maßnahmen bei den Prozessschritten vor und nach dem Druck. Bei Ueberreuter wird das gleich auf einen Blick klar: Im Drucksaal gleich neben der Maschine steht jene Menge an Papier, die für eine Woche die XL 106 versorgt.

Bald werden auch die Mitarbeiter detailliert erfahren, was sie mit dieser Maschine Tag für Tag leisten und wo sie noch mehr leisten können. Das Management von Ueberreuter wird alle Leistungsdaten auf Flipcharts im Drucksaal zugänglich machen. Was sie da zu sehen bekommen würden, wäre sehr erfreulich: alleine im März hat Ueberreuter auf der XL 106-8-P insgesamt 5.676.000 Bögen produziert.

Für Ueberreuter wird indes immer klarer: wenn künftig eine Investition in eine Maschine ansteht, wird es höchstwahrscheinlich wieder eine mit Wendung sein und vielleicht sogar mit einem Lackwerk. 100 Millionen Bogen in rund zwei Jahren sind einfach sehr starke Argumente.

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