26.09.2018
Seit August 2017 ist bei Sandler das Polar N 137 AT PACE im Einsatz. Im April 2018 ist eine idente zweite Anlage dazugekommen. PACE steht für „POLAR Automation for Cutting Efficiency“. Die Lagen werden vom Rüttler automatisch in den Hintertisch gezogen. Die Schneidemaschine kann die ersten Schnitte (Rundumschnitt sowie die ersten Zwischenschnitte) vollautomatisch und mannlos Schneiden.
Die Hausaufgaben im Druck hat man bei Sandler bereits erledigt. Im Drucksaal bei Sandler laufen bekanntlich eine Zehnfarben-LPL Heidelberg XL 106, eine Achtfarben Heidelberg XL 106 und eine vor zwei Jahren installierte Achtfarben Heidelberg XL 106 mit LED-Technik – alle mit Rollenanleger – von Montag bis Samstag nahezu rund um die Uhr. Hannes Sandler: „Die Entscheidung für LED war absolut richtig. Wir produzieren in drei Schichten und der LED-Bereich wächst. Eigentlich brauchen wir eine zweite LED-Maschine.“
In den letzten Jahren hat sich das Team um Hannes Sandler mit den einzelnen Prozessstufen vor und nach dem Druck auseinandergesetzt.
So wurde in der Druckvorstufe beispielsweise die schnellsten Kodak-CPT-Anlagen Österreichs und eine NELA-Plattenstraße mit Plattenabkant-Automat, Plattensortierung und Transport in den Drucksaal in Betrieb genommen.
Im Digitaldruck entschied man sich kürzlich für eine Ricoh Pro C9110. Neben der Geschwindigkeit und Standfestigkeit war auch die umfangreiche Ausstattung der Maschine investitionsentscheidend.
Auch in der Weiterverarbeitung spielt man bei Sandler in der obersten Liga. Im Vorjahr entschied man sich für zwei unterschiedlich konfigurierte Sammelhefter Primera MC von Müller Martini. Beide Maschinen verfügen über das Barcode-Kontrollsystem ASIR, das eine fehlerfreie Produktion garantiert und die Motion-Control-Technologie und die damit verbundene vollautomatischen Umrüstung.
Im Bereich Schneiden hat man bei Sandler zuletzt vor rund sieben Jahren investiert. Im hochproduktiven Umfeld führte das zuletzt immer öfters zu Engpässen. Hannes Sandler: „Und das, obwohl unsere Schneidmaschinen täglich 24 Stunden im Einsatz waren.“
Um das Schneiden zu rationalisieren kann man entweder das Rütteln oder das Schneiden automatisieren. Nach vielen internen Diskussionen hat man sich bei Sandler für das Cutting System PACE entschieden.
Bereits durch die erste PACE-Anlage fielen die Wochenend-Schichten weg. Durch die zweite PACE-Anlage konnte bei einem Schneidsystem auch die 3. Schicht eingespart werden.
Wesentlicher Baustein für die Leistungssteigerung bei PACE sind der Beladegreifer und der Drehgreifer. Damit sind mindestens fünf automatische Schnitte möglich. In dieser Zeit kann der Bediener die nächste Lage vorrütteln. Die weiteren Schnitte werden vom Bediener durchgeführt und die Lagen dann automatisch auf der Palette abgelegt.
Durch das automatische Ablegen kann permanent weiter geschnitten werden. Hannes Sandler: „Mit dem neuen Schneidsystem haben wir unsere Produktivität deutlich gesteigert, daher haben wir eine zweite idente Anlage in Betrieb genommen.“
26.09.2018
Seit August 2017 ist bei Sandler das Polar N 137 AT PACE im Einsatz. Im April 2018 ist eine idente zweite Anlage dazugekommen. PACE steht für „POLAR Automation for Cutting Efficiency“. Die Lagen werden vom Rüttler automatisch in den Hintertisch gezogen. Die Schneidemaschine kann die ersten Schnitte (Rundumschnitt sowie die ersten Zwischenschnitte) vollautomatisch und mannlos Schneiden.
Die Hausaufgaben im Druck hat man bei Sandler bereits erledigt. Im Drucksaal bei Sandler laufen bekanntlich eine Zehnfarben-LPL Heidelberg XL 106, eine Achtfarben Heidelberg XL 106 und eine vor zwei Jahren installierte Achtfarben Heidelberg XL 106 mit LED-Technik – alle mit Rollenanleger – von Montag bis Samstag nahezu rund um die Uhr. Hannes Sandler: „Die Entscheidung für LED war absolut richtig. Wir produzieren in drei Schichten und der LED-Bereich wächst. Eigentlich brauchen wir eine zweite LED-Maschine.“
In den letzten Jahren hat sich das Team um Hannes Sandler mit den einzelnen Prozessstufen vor und nach dem Druck auseinandergesetzt.
So wurde in der Druckvorstufe beispielsweise die schnellsten Kodak-CPT-Anlagen Österreichs und eine NELA-Plattenstraße mit Plattenabkant-Automat, Plattensortierung und Transport in den Drucksaal in Betrieb genommen.
Im Digitaldruck entschied man sich kürzlich für eine Ricoh Pro C9110. Neben der Geschwindigkeit und Standfestigkeit war auch die umfangreiche Ausstattung der Maschine investitionsentscheidend.
Auch in der Weiterverarbeitung spielt man bei Sandler in der obersten Liga. Im Vorjahr entschied man sich für zwei unterschiedlich konfigurierte Sammelhefter Primera MC von Müller Martini. Beide Maschinen verfügen über das Barcode-Kontrollsystem ASIR, das eine fehlerfreie Produktion garantiert und die Motion-Control-Technologie und die damit verbundene vollautomatischen Umrüstung.
Im Bereich Schneiden hat man bei Sandler zuletzt vor rund sieben Jahren investiert. Im hochproduktiven Umfeld führte das zuletzt immer öfters zu Engpässen. Hannes Sandler: „Und das, obwohl unsere Schneidmaschinen täglich 24 Stunden im Einsatz waren.“
Um das Schneiden zu rationalisieren kann man entweder das Rütteln oder das Schneiden automatisieren. Nach vielen internen Diskussionen hat man sich bei Sandler für das Cutting System PACE entschieden.
Bereits durch die erste PACE-Anlage fielen die Wochenend-Schichten weg. Durch die zweite PACE-Anlage konnte bei einem Schneidsystem auch die 3. Schicht eingespart werden.
Wesentlicher Baustein für die Leistungssteigerung bei PACE sind der Beladegreifer und der Drehgreifer. Damit sind mindestens fünf automatische Schnitte möglich. In dieser Zeit kann der Bediener die nächste Lage vorrütteln. Die weiteren Schnitte werden vom Bediener durchgeführt und die Lagen dann automatisch auf der Palette abgelegt.
Durch das automatische Ablegen kann permanent weiter geschnitten werden. Hannes Sandler: „Mit dem neuen Schneidsystem haben wir unsere Produktivität deutlich gesteigert, daher haben wir eine zweite idente Anlage in Betrieb genommen.“
