16.12.2019
Peter Buchegger, der Geschäftsführer der 1973 gegründeten Druckerei Roser GmbH, hat in den letzten beiden Jahren gemeinsam mit seinem Team ein Gesamtkonzept entwickelt, das unter dem Namen „Roser 2025 – Roser goes Future“ läuft. Dessen Umsetzung begann bereits im Frühjahr 2019 und jetzt nimmt die Strategie bereits in Form eines Neu- und Umbaus Gestalt an.
Herzstück des neuen Konzeptes ist die größte Investition der Unternehmensgeschichte der Druckerei Roser: Im ersten Schritt wird sie ca. 4 Mio. Euro betragen und sich dabei auf die weitere Modernisierung im wichtigen Bereich des Offsetdruckes konzentrieren. Darin enthalten ist ein großzügig gestalteter Um- bzw. Zubau am zweiten Produktionsstandort in der Gewerbestraße in Hallwang bei Salzburg. Dabei wird die bestehende Produktionshalle um fast 500 m2 erweitert und auch die gesamte Infrastruktur auf den neuesten technischen Stand gebracht. So sollen etwa die Klimatisierung und Befeuchtung des gesamten, dann deutlich größeren Areals erneuert werden.
Darüber hinaus werden auch die gesamten Produktionsabläufe des Unternehmens neu durchdacht, strukturiert und aufgestellt. Damit wird die Grundlage geschaffen, die Qualitätsoffensive des Hauses weiter voranzutreiben. Die Druckerei Roser ist heute über die Grenzen hinaus als qualitätsorientierte Druckerei bekannt und wird von vielen nationalen und internationalen Kunden als langjähriger, verlässlicher Partner geschätzt.
Als wichtigsten Punkt der Firmenphilosophie nennt Peter Buchegger die Einhaltung einer „bedingungslosen Qualität“ und betont: „Ein Großteil der Branche hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten auf Masse und immer schneller laufende Maschinen gesetzt und dabei aber oft das Bedürfnis von Kunden auf Individualität, Beratung, Verlässlichkeit, Machbar-Machen des Besondern vernachlässigt. Diese Kunden sind es, die die Druckerei Roser sucht und gezielt anspricht. Sie haben den Wunsch, ihre Ideen nicht nur kreativ umzusetzen, sondern auch in einer absoluten Top-Qualität produzieren zu lassen. Genau diese anspruchsvollen Kunden machen den erfolgreichen Weg unseres Unternehmens erst möglich.“ In dieser Betrachtungsweise habe Masse keinen Platz.
Ein weiterer ganz wichtiger Schritt in der Umsetzung des Konzeptes ist die Investition in eine Druckmaschine der jüngsten Generation. Auch hier spiegelt sich das Qualitätsdenken der Druckerei Roser wieder. Es wurde bewusst nicht in die Erweiterung der Kapazität investiert, sondern das Augenmerk wurde auf das Halten und das Steigern der hohen Qualitätsstandards gelegt. „Daher war für uns schon die Richtung vorgegeben. Die Entscheidung fiel auf eine Heidelberg CX102-4+L, die mit einer Vielzahl von technischen Finessen ausgestattet ist. Dazu gehört etwa das Inline Spektralfotometer InpressControl, das eine der tragenden Säulen für das durchgängige Qualitätsmanagement ist. Als Kaufmann ist Peter Buchegger keineswegs technikverliebt. Er geht die Sachen eher pragmatisch an. „Wir holen uns die Technik ins Haus, die wir brauchen, und nicht mehr. Bei der Ausstattung setzen wir auf must have, nicht auf nice to have.“
Anfang März 2020 wird die neue Druckmaschine am erweiterten Standort installiert und in Betrieb genommen. Die Heidelberg CX102 fügt sich in das Produktionsprogramm ein und bietet eine Redundanz zum bestehenden Maschinenpark. Damit könne man Kunden wie Spar, Red Bull, den Salzburger Festspielen und vielen mehr auch die vielfach gewünschte und notwendige Ausfallssicherheit bieten.
Mit diesem ersten Investitionsschub festigt die Druckerei Roser ihre Position im obersten Qualitätssegment und verfolgt den eingeschlagenen Weg der letzten Jahre konsequent weiter. Das wird auch durch die erst im Oktober dieses Jahres stattgefundene neuerliche Zertifizierung nach Prozess-Standard-Offsetdruck (PSO) dokumentiert.
Es sind im Konzept „Roser 2025 – Roser goes Future“ aber weitere Schritte angedacht und bereits fixiert, die unmittelbar nach Abschluss der laufenden Arbeiten umgesetzt werden. Dazu zählen weitere große Investitionen in die Druckvorstufe und ein weiterer Ausbau des Digitaldrucks ebenso wie weitere Investitionen in die integrierte Buchbinderei und in die Logistikabteilung, wie der Geschäftsführer betont.
Alle Projekte werden dem Thema „Ressourcenschonung und Umweltverträglichkeit“ untergeordnet. Einen grünen Weg hat das Unternehmen schon vor vielen Jahren eingeschlagen und dieser wird damit auch weiterhin konsequent fortgesetzt. Die Druckerei Roser produziert unter den strengsten ökologischen Auflagen und besitzt so gut wie alle namhaften österreichischen und europäischen Umweltzertifikate. Zwar biete man den Kunden auch die Möglichkeit des klimaneutralen Druckens an, was mit etwa 2,5 % der Auftragssumme ins Gewicht fällt, an dieser Stelle ist Peter Buchegger jedoch aufgrund der Nachvollziehbarkeit etwas skeptisch und setzt lieber auf eigene Maßnahmen, wie die Fassadendämmung und die Installation einer eigenen Photovoltaikanlage.
16.12.2019
Peter Buchegger, der Geschäftsführer der 1973 gegründeten Druckerei Roser GmbH, hat in den letzten beiden Jahren gemeinsam mit seinem Team ein Gesamtkonzept entwickelt, das unter dem Namen „Roser 2025 – Roser goes Future“ läuft. Dessen Umsetzung begann bereits im Frühjahr 2019 und jetzt nimmt die Strategie bereits in Form eines Neu- und Umbaus Gestalt an.
Herzstück des neuen Konzeptes ist die größte Investition der Unternehmensgeschichte der Druckerei Roser: Im ersten Schritt wird sie ca. 4 Mio. Euro betragen und sich dabei auf die weitere Modernisierung im wichtigen Bereich des Offsetdruckes konzentrieren. Darin enthalten ist ein großzügig gestalteter Um- bzw. Zubau am zweiten Produktionsstandort in der Gewerbestraße in Hallwang bei Salzburg. Dabei wird die bestehende Produktionshalle um fast 500 m2 erweitert und auch die gesamte Infrastruktur auf den neuesten technischen Stand gebracht. So sollen etwa die Klimatisierung und Befeuchtung des gesamten, dann deutlich größeren Areals erneuert werden.
Darüber hinaus werden auch die gesamten Produktionsabläufe des Unternehmens neu durchdacht, strukturiert und aufgestellt. Damit wird die Grundlage geschaffen, die Qualitätsoffensive des Hauses weiter voranzutreiben. Die Druckerei Roser ist heute über die Grenzen hinaus als qualitätsorientierte Druckerei bekannt und wird von vielen nationalen und internationalen Kunden als langjähriger, verlässlicher Partner geschätzt.
Als wichtigsten Punkt der Firmenphilosophie nennt Peter Buchegger die Einhaltung einer „bedingungslosen Qualität“ und betont: „Ein Großteil der Branche hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten auf Masse und immer schneller laufende Maschinen gesetzt und dabei aber oft das Bedürfnis von Kunden auf Individualität, Beratung, Verlässlichkeit, Machbar-Machen des Besondern vernachlässigt. Diese Kunden sind es, die die Druckerei Roser sucht und gezielt anspricht. Sie haben den Wunsch, ihre Ideen nicht nur kreativ umzusetzen, sondern auch in einer absoluten Top-Qualität produzieren zu lassen. Genau diese anspruchsvollen Kunden machen den erfolgreichen Weg unseres Unternehmens erst möglich.“ In dieser Betrachtungsweise habe Masse keinen Platz.
Ein weiterer ganz wichtiger Schritt in der Umsetzung des Konzeptes ist die Investition in eine Druckmaschine der jüngsten Generation. Auch hier spiegelt sich das Qualitätsdenken der Druckerei Roser wieder. Es wurde bewusst nicht in die Erweiterung der Kapazität investiert, sondern das Augenmerk wurde auf das Halten und das Steigern der hohen Qualitätsstandards gelegt. „Daher war für uns schon die Richtung vorgegeben. Die Entscheidung fiel auf eine Heidelberg CX102-4+L, die mit einer Vielzahl von technischen Finessen ausgestattet ist. Dazu gehört etwa das Inline Spektralfotometer InpressControl, das eine der tragenden Säulen für das durchgängige Qualitätsmanagement ist. Als Kaufmann ist Peter Buchegger keineswegs technikverliebt. Er geht die Sachen eher pragmatisch an. „Wir holen uns die Technik ins Haus, die wir brauchen, und nicht mehr. Bei der Ausstattung setzen wir auf must have, nicht auf nice to have.“
Anfang März 2020 wird die neue Druckmaschine am erweiterten Standort installiert und in Betrieb genommen. Die Heidelberg CX102 fügt sich in das Produktionsprogramm ein und bietet eine Redundanz zum bestehenden Maschinenpark. Damit könne man Kunden wie Spar, Red Bull, den Salzburger Festspielen und vielen mehr auch die vielfach gewünschte und notwendige Ausfallssicherheit bieten.
Mit diesem ersten Investitionsschub festigt die Druckerei Roser ihre Position im obersten Qualitätssegment und verfolgt den eingeschlagenen Weg der letzten Jahre konsequent weiter. Das wird auch durch die erst im Oktober dieses Jahres stattgefundene neuerliche Zertifizierung nach Prozess-Standard-Offsetdruck (PSO) dokumentiert.
Es sind im Konzept „Roser 2025 – Roser goes Future“ aber weitere Schritte angedacht und bereits fixiert, die unmittelbar nach Abschluss der laufenden Arbeiten umgesetzt werden. Dazu zählen weitere große Investitionen in die Druckvorstufe und ein weiterer Ausbau des Digitaldrucks ebenso wie weitere Investitionen in die integrierte Buchbinderei und in die Logistikabteilung, wie der Geschäftsführer betont.
Alle Projekte werden dem Thema „Ressourcenschonung und Umweltverträglichkeit“ untergeordnet. Einen grünen Weg hat das Unternehmen schon vor vielen Jahren eingeschlagen und dieser wird damit auch weiterhin konsequent fortgesetzt. Die Druckerei Roser produziert unter den strengsten ökologischen Auflagen und besitzt so gut wie alle namhaften österreichischen und europäischen Umweltzertifikate. Zwar biete man den Kunden auch die Möglichkeit des klimaneutralen Druckens an, was mit etwa 2,5 % der Auftragssumme ins Gewicht fällt, an dieser Stelle ist Peter Buchegger jedoch aufgrund der Nachvollziehbarkeit etwas skeptisch und setzt lieber auf eigene Maßnahmen, wie die Fassadendämmung und die Installation einer eigenen Photovoltaikanlage.