Mediendienstleister Sprüngli Druck AG, Villmergen, Schweiz: Web Shop – wichtiges Element der Kundenbindung.

„Gedruckt wird immer, aber das allein reicht nicht mehr aus. Wir müssen unsere Dienstleistungen vor allem in der Medienvorstufe erweitern, um unser Geschäftsmodell ausbauen und profitabel wachsen zu können.“ Für Marco Husistein, Geschäftsführer der Sprüngli Druck AG im nordwestschweizerischen Villmergen, ist ein leistungsfähiger Online Print-Shop einer der Schlüssel dafür. Sprüngli Druck AG mit seinen gut 35 Mitarbeitern ist nicht nur im klassischen Akzidenzdruck für Firmenkunden und Agenturen tätig, sondern bietet auch Dienstleistungen wie Mailings, komplettes Fulfilment und Media Asset Management an. Auftraggeber sind ein breiter Mix von kleineren bis großen, börsennotierten Unternehmen aus den Sektoren Dienstleistung, Industrie und Finanzen. „Service aus einer Hand“, lautet das Motto des 1957 von Walter Sprüngli gegründeten Unternehmens, das seit 2012 Teil der Merkur-Druck-Gruppe mit vier selbstständig operierenden Unternehmen ist. Im 2017 erfolgte eine Sprüngli Druck AG Niederlassung in Zürich.

Die ersten Anfänge mit einem Web-to-Print-Shop reichen bei Sprüngli Druck AG mehr als zehn Jahre zurück. Als 2015 dieses System grundlegend neu aufgesetzt werden sollte, entschieden sich Marco Husistein und sein Vorstufenleiter Markus Keller für eine Lösung von Heidelberg. „Wir wollten mit unserem Print-Shop deutlich mehr B-to-B aber auch B-to-C Kunden ansprechen und suchten gleichzeitig eine Lösung, die unkompliziert unsere Anforderungen erfüllt“, erklärt Marco Husistein, der bei Sprüngli Druck AG schon lange auf Produkte von Heidelberg setzt. Als neues Flaggschiff des Betriebs hat er zuletzt in die Großformatmaschine Speedmaster XL 106 mit fünf Farben und Lackierwerk sowie in eine SX 52 mit fünf Werken investiert.

40 Nutzer in drei Sprachen

Mit einem Händler-Vertriebsnetz in der Schweiz wurde der erste Business-to-Business Shop realisiert. Der Auftraggeber hatte den generellen Druck von Preislisten eingestellt und suchte nach schnellen Alternativen für seine Händler. Die Lösung seitens Sprüngli Druck AG war, Preislisten und Flyer in einen geschlossenen B-t-B-Online-Shop personalisiert einzustellen. In diesem Shop können die etwa 40 autorisierten Händler in der Schweiz Preislisten und Flyer bestellen, automatisiert mit ihren Firmendaten. Und das alles in drei Sprachen, Deutsch, Französisch und Italienisch – eine Selbstverständlichkeit in der Schweiz.

Sehr einfache Bedienung

Wichtig für Sprüngli Druck AG wie auch für den Kunden war, dass die Bedienung des Shops intuitiv und damit quasi selbsterklärend ist. Mit Prinect Web Shop ist dies auch gelungen, entsprechend benutzerfreundlich gestaltet sich der Bestellprozess für die Anwender. Aber auch die Administration des Online Shops wird somit einfach – und damit schneller. „Das wurde ausgesprochen positiv aufgenommen, gerade von Nutzern, die bisher wenig über online Shops bestellen“, hat Marco Husistein festgestellt. Grundsätzlich hätten die Händler das System deswegen begrüßt, weil es ihnen die Beschaffung aktueller, personalisierter Preislisten und anderer Printprodukte deutlich erleichtere. Sprüngli Druck AG vertreibt das Betreiben des Online Shops als Dienstleistung. Die Druckaufträge werden direkt den Bestellern verrechnet.

Für die Eröffnung weiterer Shops – welche bereits erfolgreich umgesetzt werden konnten – sieht Sprüngli Druck AG gute Chancen. Mit den bisher gemachten Erfahrungen geht bei der Implementierung dann auch vieles schneller, wie die Erfahrungen zeigen. „Der wichtigste Punkt dabei ist: man muss wissen, was das System kann und wo seine Grenzen liegen. Und man muss mit dem Kunden ausführlich besprechen, was der Kunde konkret will.“ Passe alles zusammen, könne der Shop mit dem Kunden wachsen und der Kunde mit dem Shop.

„Der Web-Shop ist für uns ein wichtiges Element zur Kundenbindung“, fasst es Marco Husistein zusammen. Alle anderen Leistungen einer Druckerei seien heute miteinander vergleichbar, viele Auftragsentscheidungen gingen da über den Preis. „Wenn die Marketingleitung des Kunden wechselt und der neue Leiter ‚seine’ Druckerei mitbringt, dann ist man raus“, sieht er es ganz nüchtern. Mit einem funktionierenden Web-Shop dagegen biete man dem Kunden einen Mehrwert, den er nicht so leicht aufgebe. Auch bei der Akquise von Neukunden helfe der Shop. Ein typischer Einstiegsjob sei beispielsweise die automatisierte Erstellung von Visitenkarten und weiteren Officeprodukten.

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