Simpsons Printing setzt zehnjährigen Expansionskurs mit neuer Heidelberg Versafire Digitaldruckmaschine fort

Kennesaw, Ga., 2017 – Nach zehn Jahren der Modernisierung seiner Abteilungen für Bogenoffsetdruck, Druckvorstufe und Weiterverarbeitung hat das Unternehmen Simpsons Printing aus Rapid City in South Dakota unlängst Heidelberg Versafire CP und Versafire CV Digitaldruckmaschinen erworben.

Digitaldruck hat auf Anhieb überzeugt

Als die alten Digitaldruckmaschinen von Simpsons Printing an ihre Kapazitätsgrenzen stießen, brauchte das Unternehmen eine Digitallösung, mit der es seinen Expansionskurs fortsetzen und gleichzeitig die Kosten senken konnte. Durch die Anschaffung der Versafire CP und der Versafire CV gelang es Simpsons Printing mühelos, seine Druckleistung zu vervierfachen.

Ein schlagendes Verkaufsargument aus Sicht von Simpsons Printing war das Prinect Digital Front End (DFE) der beiden Versafire Druckmaschinen. Auf der Grundlage des Heidelberg Farbmanagements und der Heidelberg Renderer (die sich im Offsetdruck bestens bewährt haben) ermöglicht Prinect DFE die Automation und Standardisierung der Printproduktion zugunsten von mehr Effizienz, größerer Transparenz und schnelleren Abläufen.

Ausschlaggebend für den Wechsel zu Maschinen des Typs Versafire war allerdings die Notwendigkeit erstklassiger Bildqualität. Als „G7 Master Facility“ wurde Simpsons Printing von Heidelberg in der Realisierung einer gleichmäßigen Farbqualität unterrichtet. Mit den vorherigen Digitaldruckmaschinen war die Druckerei außerstande, eine konsistente Registrierung zwischen den einzelnen Bogen herzustellen.

„Als wir noch keine Versafire hatten, waren unsere Passer völlig chaotisch“, so Jon Simpson, Vice President von Simpsons Printing. „Als Unternehmen, das hauptsächlich mit Offset-Druckmaschinen arbeitet, konnten wir uns nur schwer an die fehlende Konsistenz von Digitaldruckmaschinen gewöhnen. Als wir dann die Versafire Maschinen bei einer Vorführung in Aktion sahen, hat uns die Bogen-zu-Bogen-Registrierung auf Anhieb überzeugt. Mittlerweile haben wir die Maschine seit einem halben Jahr und sind restlos begeistert.“

Auch wenn die Qualität für Simpsons Printing im Vordergrund stand: Das Unternehmen profitiert überdies von niedrigeren Betriebskosten und Verbesserungen bei Wiederholungsauflagen. Zudem kann das Unternehmen seine Kunden besser bedienen, da es in der Lage ist, auch ungewöhnliche Materialien, wie zum Beispiel druckempfindliches Vinyl und Kunstfasern, zu bedrucken.

„Als wir noch die alten Digitaldruckmaschinen hatten, haben wir immer wieder Druckaufträge davon abgezogen und einfach auf den Offset-Maschinen erledigt“, so Simpson. „Heute können wir unsere Digitaldruckaufträge mit viel mehr Zuversicht in Angriff nehmen. Das kommt unserer Produktivität zugute, sodass wir mehr Aufträge annehmen und unseren Wachstumskurs fortsetzen können.“

Zehn Jahre der Modernisierung

Vor dem Eintreffen der Versafire Neuzugänge erlebte Simpsons Printing in den letzten zehn Jahren eine intensive Modernisierung, die die Abteilungen Offsetdruck, Druckvorstufe und Weiterverarbeitung betraf. Gegenwärtig besitzt das Unternehmen eine Speedmaster 74-6P+L, je eine Printmaster QM 46 und PM 52, eine Stitchmaster, eine Stahlfolder B 26, zwei POLAR Schneider und einen neue Suprasetter CtP mit ND 100 Platten.

Die erste große Anschaffung war die Speedmaster SM 74, die eine deutliche Verbesserung gegenüber ihrer weniger effizienten Vorgängerin für den Offsetdruck brachte. Mit dem neuen Equipment gelang Simpsons ein großer Schritt in Sachen Makulaturvermeidung und Produktionsgeschwindigkeit. Als die Druckleistung in der Abteilung für Bogenoffsetdruck stieg, war Simpsons bereit, auch die Weiterverarbeitung aufzurüsten. Im Vergleich mit den älteren Anlagen konnte Simpsons Printing die Veredelungsgeschwindigkeit um den Faktor 2 bis 3 erhöhen.

„Für uns ist der Kauf neuer Weiterverarbeitungsmaschinen ein untrüglicher Wachstumsindikator“, so Simpsons. „Er zeigt, dass wir die Produktion ankurbeln und mehr Postpress-Equipment brauchen, um damit Schritt zu halten.“

Was die Druckvorstufe betrifft, gelang es Simpsons, seine Fläche, seine Umweltbilanz und seine Zusatzkosten mit einem Suprasetter A 52/75 zu optimieren. Durch die Installation des Suprasetter und die Verwendung von Saphira ND 100 Platten konnte sich das Unternehmen von seiner Dunkelkammer nebst Entwickler und allen Chemikalien trennen.

„Dank der erstklassigen ND 100 Platten konnte unsere vormals abgeschottete Druckvorstufenabteilung umziehen und sitzt jetzt direkt neben der Abteilung für Digitaldruck“, berichtet Simpsons.

Rundum-Service von Heidelberg

Neben den überwiegend neuen Maschinen hat Simpsons Printing auch einige wenige Gebrauchtmaschinen gekauft. Als die gebrauchten Druckmaschinen bei Simpsons Printing eintrafen, waren die Monteure von Heidelberg noch vor Ort.

„Es ist schon beeindruckend, mit welcher Selbstverständlichkeit der Heidelberg Service auch unsere gebrauchten Heidelberg Maschinen aufgebaut hat“, lobt Simpsons. „Die sind zu der Druckerei gefahren, von der wir die Maschinen gekauft haben, haben sie abgebaut, verladen und hier wieder installiert, bis sie einwandfrei liefen.“

Über Simpsons Printing

Seit 1965 verlassen sich Grafikbetriebe aus dem Norden des Mittleren Westens der USA bei Gestaltung, Druck und Verbreitung verschiedener Drucksachen auf die Firma Simpsons Printing. Durch Investitionen in Personal und bahnbrechende Technologien haben drei Generationen einen florierenden Familienbetrieb aufgebaut, der den steigenden Ansprüchen seiner Kunden Rechnung trägt. Kennzeichnend für die Pflege seiner Kundenbeziehungen ist das lautere Geschäftsgebaren des Unternehmens. Jedes Projekt wird mit größter Sorgfalt und Professionalität in Angriff genommen und zu Ende geführt.

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