Heidelberg präsentiert neueste Digitallösungen und „Smart Print Shop“ auf Kundenveranstaltungen in Japan

23.08.2018

  • Open House: Digitalisierte und automatisierte Abläufe mit „Push to Stop“ ermöglichen Produktivitätssteigerungen um bis zu 50 Prozent
  • Vorstellung der neuen Versafire Digitaldrucksysteme
  • Primefire 106 auf der Messe IGAS mit Virtual Reality gezeigt

Download

23.08.2018 - Pressemeldung

Über 450 Besucher erlebten Ende Juli auf der Open House bei Heidelberg Japan in Tokio, wie mit digitalisierten und automatisierten Prozessen die Produktivität deutlich gesteigert werden kann. Unter dem Motto „Smart Print Shop“ mit „Push to Stop“ sahen die Gäste aus Japan und Asien, wie ein durchgängiger Workflow alle Prozesse integriert und die Gesamtanlageneffizienz (OEE - Overall Equipment Effectiveness) optimiert. Push to Stop stellt neue Spielregeln auf: Musste der Bediener bislang viele Prozesse im Produktionsprozess manuell anstoßen, wird er nur noch bei Bedarf in die automatisiert ablaufende Prozesskette eingreifen. Die Maschinen sind dank intelligenter Vernetzung und Automatisierung in der Lage, den Produktionsprozess selbstständig zu organisieren und abzuarbeiten. Dies geht hin bis zum autonomen Drucken und einer möglichen Verdoppelung des OEE. Heidelberg hat seit der Einführung zur drupa 2016 über 400 Push to Stop-fähige Maschinen verkauft.

Japanische Kunden wollen Produktivität steigern
Digitale Präsentation kam bei Besuchern gut an
Bilder
Weitere Informationen

Download

23.08.2018 - Pressemeldung

Hilde Weisser
Pressereferentin, Fachpresse Tel.: +49 (0)6222 82 67971
Fax.: +49 (0)6222 82 9967971

Heidelberg präsentiert neueste Digitallösungen und „Smart Print Shop“ auf Kundenveranstaltungen in Japan

23.08.2018

Über 450 Besucher erlebten Ende Juli auf der Open House bei Heidelberg Japan in Tokio, wie mit digitalisierten und automatisierten Prozessen die Produktivität deutlich gesteigert werden kann. Unter dem Motto „Smart Print Shop“ mit „Push to Stop“ sahen die Gäste aus Japan und Asien, wie ein durchgängiger Workflow alle Prozesse integriert und die Gesamtanlageneffizienz (OEE - Overall Equipment Effectiveness) optimiert. Push to Stop stellt neue Spielregeln auf: Musste der Bediener bislang viele Prozesse im Produktionsprozess manuell anstoßen, wird er nur noch bei Bedarf in die automatisiert ablaufende Prozesskette eingreifen. Die Maschinen sind dank intelligenter Vernetzung und Automatisierung in der Lage, den Produktionsprozess selbstständig zu organisieren und abzuarbeiten. Dies geht hin bis zum autonomen Drucken und einer möglichen Verdoppelung des OEE. Heidelberg hat seit der Einführung zur drupa 2016 über 400 Push to Stop-fähige Maschinen verkauft.

Japanische Kunden wollen Produktivität steigern

Bereits hoch industrialisierte japanische und asiatische Druckereien suchen nach weiteren Produktivitätssteigerungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und wirtschaftlich zu agieren. Die Antwort sahen sie auf der Open House anhand einer Speedmaster XL 106-Achtfarben-Maschine mit Wendung, die selbstständig zwölf Magazinsignaturen mit einer Auflagenhöhe von je 150 Bogen innerhalb von 30 Minuten produzierte. Dieser Rekord war durch den hohen Automationsgrad der Maschine und standardisierte Jobs und durch die Integration in den Druckereiworkflow Prinect möglich. Die Speedmaster XL 106 war ausgestattet mit Prinect Press Center XL 2, Wallscreen XL und Intellistart 2 sowie dem Inline-Spektralmess- und Regelsystem Prinect Inpress Control 2. Die innovative Trocknungstechnologie DryStar LED UV ergab sofort trockene Bogen in der Auslage, die in den ebenfalls im Workflow integrierten Postpress-Maschinen – der Falzmaschine Stahlfolder KH 82 und Polar Schneidesysteme – direkt weiterverarbeitet wurden. Abgestimmte Verbrauchsmaterialien der Marke Saphira aus dem Bereich Lifecycle Solutions optimierten ebenfalls den Gesamtprozess.

Die neuen Digitaldrucksysteme Versafire EV und Versafire EP wurden auf der Open House vorgestellt und druckten 28 verschiedene Druckjobs auf den unterschiedlichsten Substraten und mit verschiedenen Anwendungen. Die Versafire EV richtet sich an Kunden, die kreative Anwendungen und erweiterte Geschäftsmodelle umsetzen wollen. Für eine flexible Produktion und eine maximale Leistungsfähigkeit ist die Versafire EP ausgerichtet.

Gefragt nach ihren Eindrücken, gaben die Besucher ihre positiven Eindrücke wieder: Heidelberg ist der Technologieführer, der konsequent die digitale Transformation vorantreibt und so Maßstäbe in der Printmedien-Branche setzt.

Digitale Präsentation kam bei Besuchern gut an

Dies bewies das Unternehmen auch auf der fast zeitgleich stattgefundenen Messe IGAS, die vom 26. bis 31. Juli 2018 in Tokio ihre Tore geöffnet hatte. Dort staunte das Publikum über die Vorstellung der Primefire 106 mittels Virtual Reality (VR). Als erstes kommerziell erhältliches industrielles Inkjet-Digitaldrucksystem im Format 70 x 100 cm eröffnet die Heidelberg Primefire 106 Produzenten die Möglichkeit, wirtschaftlich eine steigende Anzahl von Varianten bei sinkender Auflagenhöhe zu produzieren, Produkte schneller in den Markt zu bringen und Logistikkosten durch Print-on-Demand-Funktionen zu verringern. Auch Musterauflagen können zu Marktforschungszwecken oder zur Entscheidungsfindung schnell und einfach produziert werden. Die VR-Shows „Primefire 106 Super Journey“ waren alle bis auf den letzten Platz ausgebucht und über 1.700 Besucher erlebten die Maschine mit allen ihren Details hautnah in dreidimensionaler Anmutung.

Heidelberg Japan ist eine 100-prozentige Tochter der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) mit Sitz in Tokio und Niederlassungen in Osaka, Nagoya, Fukuoka und Sendai. Über 200 Mitarbeiter betreuen mehr als 1.500 Kunden.

Informationen zu Smart-Print-Shop

Bilder

Bild 1: Über 450 Besucher informierten sich auf der Open House bei Heidelberg Japan in Tokio zum Thema „Smart Print Shop“ mit „Push to Stop“ .

Bild 2: Auf der Open House von Heidelberg Japan produzierte die Speedmaster XL 106-8-P innerhalb von 30 Minuten 12 Druckjobs mit je 150 Bogen und einer Makulatur von 20 bis 25 Bogen.

Bild 3: Die Digitaldrucksysteme Versafire EV und Versafire EP wurden auf der Open House von Heidelberg Japan neu vorgestellt.

Bild 4: Auf der Messe IGAS in Tokio konnten Besucher am Stand von Heidelberg Japan mit einer Virtual Reality-Brille die Möglichkeiten des industriellen Inkjet-Digitaldrucksystems Primefire 106 hautnah erleben.

Weitere Informationen

Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur Verfügung.

Kontakt

Hilde Weisser

Pressereferentin, Fachpresse

Tel.: +49 (0)6222 82 67971

Tel.: +49 (0)6222 82 9967971

Wie können wir Ihnen helfen?

Nehmen Sie Kontakt auf.

Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung. Um auf Ihr Anliegen schnell reagieren zu können, benötigen wir einige Angaben.

*Diese Felder sind erforderlich.

Angebot anfordern