Heidelberg mit solidem Start ins neue Geschäftsjahr – Auftragsbestand steigt dank Subskriptionsmodell

07.08.2018

  • Auftragseingang im 1. Quartal um 6 Prozent auf 665 Mio. € gesteigert
  • Konzernumsatz um 9 Prozent auf 541 Mio. € erhöht
  • Operatives Ergebnis (EBITDA) steigt von 14 Mio. € auf 20 Mio. € – EBIT mit 2 Mio. € im Plus
  • Auf Kurs für Gesamtjahresziele 2018/2019
  • Digitale Transformation läuft auf Hochtouren, Mittelfristziele fest im Blick

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07.08.2018 - Pressemeldung

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ist mit Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis in das Geschäftsjahr 2018/2019 gestartet. Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem neu etablierten Subskriptionsmodell und dem Start der Serienfertigung der Digitaldruckmaschine Primefire wird das Potenzial der digitalen Transformation für das Unternehmen zunehmend sichtbar. So verbesserte sich der Auftragseingang im 1. Quartal (1. April bis 30. Juni) um 6 Prozent auf 665 Mio. €. Der Vorjahreswert von 629 Mio. € war zudem durch die Messe Print China begünstigt. Der Auftragsbestand wuchs auch aufgrund von Subskriptionsverträgen insbesondere im Lebenszyklusgeschäft, d.h. Serviceleistungen und Verbrauchsmaterialien, um 18 Prozent auf 714 Mio. € (Vorjahr: 603 Mio. €) an.

Zudem wurden im 1. Quartal bereits die ersten Erlöse aus den abgeschlossenen Subskriptionsverträgen erzielt, die während der Laufzeit von in der Regel 5 Jahren wiederkehrende Umsätze generieren. Aber auch im traditionellen Geschäft wuchs Heidelberg im Jahresauftaktquartal und konnte trotz Währungsbelastungen insgesamt ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 541 Mio. € erzielen. Bei vergleichbaren Wechselkursen wären die Erlöse um rund 11 Prozent gestiegen.

„Die hohe Kundennachfrage nach unserem neuen Subskriptionsangebot und den digitalen Verpackungsdruckmaschinen übertrifft sogar unsere Erwartungen. Heidelberg treibt die Digitalisierung der gesamten Branche voran. Der Aufbau der neuen Geschäftsmodelle verläuft planmäßig und wird zu Anfang nur relativ geringe, mittelfristig aber deutlich steigende Umsatz- und Ergebnisbeiträge liefern“, kommentierte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg.

Operativer Gewinn zum Jahresauftakt
Subskriptionsmodell wird in zunehmendem Maße für Umsatz- und Ergebniswachstum sorgen
Heidelberg IR jetzt auch auf Twitter:
Weitere Termine:
Wichtiger Hinweis:

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07.08.2018 - Pressemeldung

Thomas_Fichtl

Thomas Fichtl
Pressesprecher Tel.: +49 (0)6222 82 67123

Robin Karpp
Leiter Investor Relations und Group Communications Tel.: +49 (0)6222 82 67120
Fax.: +49 (0)6222 82 67129

Heidelberg mit solidem Start ins neue Geschäftsjahr – Auftragsbestand steigt dank Subskriptionsmodell

07.08.2018

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ist mit Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis in das Geschäftsjahr 2018/2019 gestartet. Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem neu etablierten Subskriptionsmodell und dem Start der Serienfertigung der Digitaldruckmaschine Primefire wird das Potenzial der digitalen Transformation für das Unternehmen zunehmend sichtbar. So verbesserte sich der Auftragseingang im 1. Quartal (1. April bis 30. Juni) um 6 Prozent auf 665 Mio. €. Der Vorjahreswert von 629 Mio. € war zudem durch die Messe Print China begünstigt. Der Auftragsbestand wuchs auch aufgrund von Subskriptionsverträgen insbesondere im Lebenszyklusgeschäft, d.h. Serviceleistungen und Verbrauchsmaterialien, um 18 Prozent auf 714 Mio. € (Vorjahr: 603 Mio. €) an.

Zudem wurden im 1. Quartal bereits die ersten Erlöse aus den abgeschlossenen Subskriptionsverträgen erzielt, die während der Laufzeit von in der Regel 5 Jahren wiederkehrende Umsätze generieren. Aber auch im traditionellen Geschäft wuchs Heidelberg im Jahresauftaktquartal und konnte trotz Währungsbelastungen insgesamt ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 541 Mio. € erzielen. Bei vergleichbaren Wechselkursen wären die Erlöse um rund 11 Prozent gestiegen.

„Die hohe Kundennachfrage nach unserem neuen Subskriptionsangebot und den digitalen Verpackungsdruckmaschinen übertrifft sogar unsere Erwartungen. Heidelberg treibt die Digitalisierung der gesamten Branche voran. Der Aufbau der neuen Geschäftsmodelle verläuft planmäßig und wird zu Anfang nur relativ geringe, mittelfristig aber deutlich steigende Umsatz- und Ergebnisbeiträge liefern“, kommentierte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg.

Operativer Gewinn zum Jahresauftakt

Das EBITDA ohne Restrukturierungsergebnis konnte mit 20 Mio. € gegenüber dem Vorjahresquartal (Vorjahr: 14 Mio. €) gesteigert werden; damit legte die EBITDA-Marge von 2,8 Prozent auf 3,7 Prozent zu. Das EBIT ohne Restrukturierungsergebnis fiel im traditionell umsatzschwächsten Jahresquartal mit 2 Mio. € (Vorjahr: –3 Mio. €) trotz der aus dem neuen Tarifabschluss resultierenden Mehrkosten beim Personalaufwand positiv aus. Wie avisiert arbeitet das Unternehmen weiter an einer Senkung der Finanzierungskosten auf mittelfristig weniger als 20 Mio. €. In diesem Zusammenhang erfolgte Mitte Juli eine Teilrückzahlung von 55 Mio. € der bestehenden Unternehmensanleihe. Aufgrund der damit zu berücksichtigenden einmaligen Transaktions- und Vorfälligkeitsgebühren verschlechterte sich das Finanzergebnis im Berichtsquartal von –13 Mio. € auf –16 Mio. €; es wird jedoch künftig durch geringere Zinszahlungen spürbar entlastet werden. Inklusive Einkommens- und Ertragsteuern verbesserte sich das Ergebnis nach Steuern mit –15 Mio. € leicht gegenüber dem Vorjahreswert von –16 Mio. €.

Der operative Cashflow lag mit 3 Mio. € auf Höhe des Vorjahresquartals (1 Mio. €). Der Free Cashflow von –45 Mio. € (Vorjahr: –13 Mio. €) wurde im Berichtszeitraum u.a. geprägt von einem Aufbau der Vorräte aufgrund des ansteigenden Auftragsbestands, Investitionen in den Bau des Innovationszentrums am Standort Wiesloch-Walldorf sowie einmalig erhöhter Leasingzahlungen für Gebäude. Das Eigenkapital lag mit 332 Mio. € auf dem Niveau des Jahresabschlussstichtages zum 31. März 2018.
Die Eigenkapitalquote blieb unverändert bei rund 15 Prozent. Trotz der saisonbedingt höheren Nettofinanzverschuldung zum 30. Juni 2018 von 278 Mio. € (Vorjahr: 234 Mio. €) lag der Leverage mit 1,4 weiterhin deutlich unter dem Zielwert von 2.

„Unsere Finanzierungsstruktur ist sehr solide. Wir haben einen niedrigen Leverage und halten Liquidität vor, mit der wir unsere geplanten Investitionen in neue Geschäfts-modelle und die digitale Transformation des Unternehmens finanzieren können“, sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand von Heidelberg.

Subskriptionsmodell wird in zunehmendem Maße für Umsatz- und Ergebniswachstum sorgen

Die hohe Nachfrage nach dem neuen Subskriptionsmodell hält unvermindert an und hat im Berichtsquartal zu weiteren Abschlüssen geführt. Zudem befinden sich zahlreiche Verträge derzeit in der Anbahnung. Aufgrund des großen Interesses internationaler Kunden für das in der Branche einzigartige Pay-per-use-Modell von Heidelberg wird die Zielvorgabe von gut 30 Verträgen im laufenden Geschäftsjahr als sehr realistisch angesehen. Dies entspräche einem Umsatzpotenzial von rund 150 Mio. € über die Vertragslaufzeit. Bis zum Jahr 2022 werden mindestens 250 Verträge angestrebt.

Heidelberg ist insgesamt auf Kurs, die Jahresziele für 2018/2019 zu erreichen, in denen diese neuen Geschäftserfolge sich anlaufbedingt jedoch nur begrenzt niederschlagen werden. Die hohe Nachfrage bestätigt den Vorstand in seinen Mittelfristzielen bis zum Jahr 2022, nach denen der Konzernumsatz um 500 Mio. € auf rund 3 Mrd. €, das EBITDA auf 250–300 Mio. € und der Nachsteuergewinn auf mindestens 100 Mio. € zulegen sollen.

Bildmaterial sowie der Zwischenbericht zum ersten Quartal im Geschäftsjahr 2018/2019 und weitere Informationen über das Unternehmen stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur Verfügung.

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Auf Twitter zu finden unter dem Namen: @Heidelberg_IR

Weitere Termine:

Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen des 2. Quartals 2018/2019 ist für den 8. November 2018 vorgesehen.

Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG

Wichtiger Hinweis:

Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidel-berger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.

Kontakt

Thomas Fichtl

Pressesprecher

Tel.: +49 (0)6222 82 67123

Robin Karpp

Leiter Investor Relations und Group Communications

Tel.: +49 (0)6222 82 67120

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